- Weltbörsen reagieren kaum auf zunehmende geopolitische Risiken –
Der Mordanschlag auf den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump wirft so einige Sicherheitsfragen auf, denn der heiße Wahlkampf startet erst so richtig, wenn die Republikaner und Demokraten ihren Präsidentschaftskandidaten benennen, was in den nächsten Tagen der Fall sein wird. Dabei ist fraglich, ob Joe Biden sowohl körperlich als auch geistig in seinem hohen Alter noch fit genug ist, nicht nur den Wahlkampf durchzuhalten, sondern auch vier weitere Jahr die USA und damit die Welt zu regieren.
Beim NATO-Gipfel verwechselte Biden Selinskyi versehentlich mit Putin und spätestens dann, hätte man Biden als Präsidentschaftskandidat auswechseln müssen, was vielleicht noch geschehen wird. Nach dem NATO-Gipfel soll Deutschland nun Langstreckenraketen von den USA im Jahr 2026 erhalten, um sich gegen Russland zu Wehr zu setzen. Spätestens jetzt müssten eigentlich 100 Tausende auf die Straße gehen, um dagegen zu protestieren, aber der deutsche Michel schläft.
Die Anleger an den Weltbörsen sind auch allzu sorglos und reagieren überhaupt nicht auf die zunehmenden geopolitischen Spannungen, die in einen 3. Weltkrieg führen können, was auch völlig unverständlich ist. Dabei bleiben die Börsen in Osteuropa sogar Outperformer. Besondere Chancen gibt es nun nicht nur in der Balkan-Region (Slowenien +26%, Rumänien +20%, Serbien +16%, Bulgarien +14%) und Zentral-Osteuropa (+Ungarn 14% in Euro bzw. +17% in Forint), sondern auch in Kasachstan (+28%), die alle den DAX (+11,8%) klar outperformen konnten.
Risikogeneigte Anleger können Aktien aus Kasachstan direkt online über den Broker Freedom Finance (Freedom Broker) aus Zypern erwerben, wenn Sie zuvor dort ein Konto eröffnen, was unter folgendem Link leicht möglich ist:
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Andreas Männicke gibt seine Einschätzungen über die neuen Chancen in Osteuropa auch in seinem Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) und in seinem neuen EastStockTV-Video, Folge 234 unter www.YouTube.com.
Mordanschlag auf Trump während einer Wahlkampfveranstaltung wirft viele Fragen auf
Der Mordanschlag auf den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump während einer Wahlkampfveranstaltung wirft viele Sicherheitsfragen auch für die kommenden Wahlkampfveranstaltungen auf. Ein Zuschauer im Publikum wurde im Kopf getroffen und starb, zwei weiter wurden schwer verletzt. Dies geschah am 13. Juli kurz vor der offiziellen Benennung der Präsidentschaftskandidaten durch die Republikaner und Demokraten. Bei den Demokraten ist es noch nicht sicher, ob Joe Biden auch wirklich in seinem hohen Alter sowohl körperlich als geistig in der Lage ist, nicht nur den heißen Wahlkampf bis November durchzustehen, sondern dann auch 4 Jahre lang die USA mit klarem Kopf zu regieren.
Bleibt Joe Biden Präsidentschaftskandidat nach einem weiteren „Versprecher“?
Und das in einer Situation, wo man beim Machtkampf „G 7 versus BRICS Plus“ und der Gefahr eines 3. Weltkriegs durch eine Eskalation beim Ukraine-Krieg einen klaren Kopf behalten muss. Joe Biden hatte nicht nur einige Aussetzer beim Rededuell mit Donald Trump im CNN, sondern bei seiner Abschlusserklärung verwechselt er beim NATO-Gipfel versehentlich auch Selinskyi mit Putin.
Deutschland soll eine Führungsrolle in der NATO bekommen
Nach dem Beschluss der NATO sollen im nächsten Jahr in Wiesbaden alle logistischen Pläne und Transportaktivitäten im Fall eines Krieges koordiniert werden. Ein weiteres NATO-Büro soll in Kiew eingerichtet werden. Deutschland soll auch in militärischer Hinsicht eine Führungsrolle in Europa wahrnehmen und Bundeskanzler Scholz bekräftigte, dass Deutschland dem nachkommen werde. Die EU will nun auch mehr eigene Waffen entwickeln, um von den USA unabhängiger zu werden und die Wehrbereitschaft erhöhen. Ab 2026 sollen auch Langstrecken- und Überschallraketen der USA mit einer Reichweite von 2000 bis 2800 km in Deutschland positioniert werden, die dann auch Russland direkt angreifen können. Damit wird Deutschland aber auch mehr und mehr zur Zielschiebe Russlands im Konfliktfall. Putin ist empört und enttäuscht über diese Entwicklung, denn im Grundsatz wünscht er sich nach dem Krieg nach wie vor eine friedvolle Zusammenarbeit mit Deutschland.
NATO überschreitet weitere „rote Linien“
Schon jetzt ist es sehr gefährlich, dass nun auch Langstreckenraketen aus den USA, Großbritannien und Frankreich direkt auch Ziele in Russland angreifen dürfen. Bei einem Raketenangriff der Ukraine mit einer amerikanischen Langstreckenrakete auf einen Flughafen auf der Krim starben am Strand jüngst 4 Zivilisten, davon ein Kind, was ein Kriegsverbrechen ist. Der angeschlagene französische Präsident will jetzt Ausbilder aus Frankreich in die Ukraine schicken. Damit wird die NATO immer mehr zur Kriegspartei und es werden immer mehr „rote Linien“ überschritten. Es ist „5 vor 12“ um der Kriegstreiberei und der geplanten „Kriegswirtschaft“ der NATO, der EU und USA durch Massendemonstrationen Einhalt zu gebieten, sonst sind wir nicht mehr weit von einem 3. Weltkrieg entfernt.
EU kritisiert Orbans „Friedensmission“ als EU-Ratspräsident
Der ungarische Präsident Orban war in seiner Funktion als EU-Ratspräsident in einer „Friedensmission“ in die Ukraine, nach Russland, China und in die USA geflogen, um den Gesprächsfaden für Friedensgespräche wieder aufzunehmen. Er wurde sofort von der EU gerügt, dass er dafür kein Mandat habe. Er spricht aber für Millionen von Europäern, die sich keinen Krieg mit Russland wünschen und die auch den Krieg in der Ukraine möglichst bald mit diplomatischen Gesprächen beenden wollen. Die Friedensmission von Orban ist im Grundsatz zu begrüßen, aber wo bleibt die Friedensmission von Bundeskanzler Scholz und der EU?
Putin macht neue Friedensvorschläge…
Putin hat nun mehrfach signalisiert, dass er gesprächsbereit sei und er hatte auch eigenen Vorschläge gemacht, wie man den Frieden herstellen kann. Der wichtigste Part dabei ist, dass die Ukraine kein NATO-Mitglied wird und dies wäre für die Erhaltung des Weltfriedens auch ein gute Vorrausetzung. Auch sollte Deutschland lieber eine Führungsrolle als unabhängiger, souveräner und neutraler Staat bei der Herbeiführung eines Friedens sein, anstatt den Krieg auf dem Schlachtfeld gewinnen zu wollen, was kaum möglich sein wird und zu einem 3. Weltkrieg führen kann.
… und Trump unterbreitet einen Friedensplan unter 5 Bedingungen
Die wichtigsten Widersacher bei dem Stellvertreterkrieg USA gegen Russland auf ukrainischen Boden sind aber die USA und Großbritannien, die schon im April 2022 verhinderten, dass es nach den erfolgreichen Friedensverhandlungen in Istanbul zu einem Frieden kommt. Trump hat seinen Friedensplan mit 5 Bedingungen schon vorgestellt, den er auch wohl umsetzen wird, wenn er im November zum neuen US-Präsidenten gewählt wird. Und seine Chancen stehen dafür nach den bisherigen Umfragen gar nicht so schlecht. Trump will erzwingen, dass es sehr schnell zu Friedensgesprächen kommt, sonst würde er die Unterstützung der Ukraine aufgeben. Auch nach seinem Vorschlag kann die Ukraine auf absehbare Zeit kein NATO-Mitglied sein, was in sehr vernünftigem Vorschlag ist.
Der serbischen Präsident Vučić warnt vor einem großen europäischen Krieg
Im Sommer dürfen nun nicht nur US-Langstreckenraketen vermehrt auf Ziele in Russland schießen, wo die Gefahr besteht, dass dabei auch russische Zivilisten sterben, sondern es sollen auch die FH 16 Kampfjets zum Einsatz kommen. Auf beides wird Russland eine Antwort haben. Das bedeutet aber auch, dass die Gefahr besteht, dass der Krieg noch brutaler wird und immer mehr eskalieren wird bis zur realen Gefahr eines 3. Weltkriegs. Genau das will Orban aber verhindern, aber die EU will das offensichtlich nicht als Handlanger der USA.
Auch der serbische Präsident Alexandar Vučić sieht die reale Gefahr eines großen europäischen Kriegs in den nächsten 3 Monaten. Es gibt erstaunlich wenige in Deutschland, die diese Gefahr teilen und dafür auf die Straße gehen, um für Frieden und einen sofortigen Waffenstillstand protestieren. Übrigens auch gegen Israel, wo es ein Kriegsverbrechen gegen wehrlose Flüchtlinge nach dem anderen im Gaza-Gebiet zu beklagen gibt. Auch hierfür müsste Joe Biden längst ein Machtwort sprechen und einen Waffenstillstand herbeiführen. Er tut es aber nicht.
Putin sucht militärischen Bestand auch bei anderen Ländern
Putin hat nun 4 Kriegsschiffe nach Kuba geschickt, davon eins mit Atomraketen bestückt. Bekommen wir nun bald eine neue Kuba-Krise? Sie sollen erst in den Häfen von Kuba und dann in Venezuela anlanden, wobei Kuba und Venezuela militärisch im Bunde mit Russland sind. Putin sucht nun auch militärischen Beistand mit den BRICS Plus-Ländern, aber auch mit Nordkorea und Vietnam. Auch beim letzten Treffen anlässlich des „Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit“ in Astana (Kasachstan), wo Belarus als neues Mitglied aufgenommen wurde, ging es nicht nur um wirtschaftliche, sondern auch um militärische Zusammenarbeit und wie man den Ukraine Krieg beenden könne.
Die „BRICS-Länder“ haben diesbezüglich schon zuvor viele Friedensvorschläge unterbreitet, die im Westen aber auf taube Ohren stoßen. Dabei ist der Kampf „G7 versus BRICS Plus“ bzw. verkürzt USA gegen China schon lange entbrannt und er wird auch in einen Wirtschafts- und Währungskrieg führen, um die Weltherrschaft der USA einzugrenzen.
Neue Allzeit-Hochs an der Wallstreet
Die Weltbörsen ignorieren die realen geopolitischen Eskalations- und Kriegsgefahren vollkommen. Im Gegenteil: angeregt durch die besser als erwarteten US-Inflationszahlen im Juni („nur“ 3 Prozent zum Vormonat anstelle der erwarteten 3,1 Prozent Inflation) stiegen die US-Indices auf neue Allzeit-Hochs und der DAX ist nahe dem alten Allzeit-Hoch. Auch Microsoft und Apple erreichten neuen Allzeit-Hochs und zogen als marktschwerste Titel der Welt mit einem Marktwert von jeweils über 3 Billionen US-Dollar die US-Indices nach oben. Am meisten konnte aber Tesla mit einem Kurssprung von über 40 Prozent in 1 Monat von 180 auf 248 USD zulegen. Es besteht die Hoffnung, dass die FED nun doch schon im September zur ersten Zinssenkung um 0,25 Basispunkte bereit ist, nachdem die EZB diesen Schritt bereits vollzogen hat. Davon profitierte wieder auch der Goldpreis, der auf über 2.400 USD/Unze zulegen konnte, was nun unweit des alten Allzeit-Hochs ist. Der US-Dollar schwächte sich leicht auf 1,09 EUR/USD ab. Der Brentölpreis blieb stabil bei 85 USD/Barrel.
Weiterhin Outperformancechancen in Osteuropa
Noch besser als der DAX-Index schnitten aber viele Börsen-Indices aus Osteuropa ab. Besonders positiv entwickelten sich die Börsen au der Balkan-Region bzw. aus Südosteuropa (Slowenien +26%, Rumänien +20%, Serbien +16%, Bulgarien +14%), sondern auch in Kasachstan (+28%), die alle den DAX (+11%) klar outperformen konnten. Aber auch der ungarische Aktienmarkt überzeugt mit einem Plus von 14 Prozent seit Jahresbeginn in Euro (in Forint sogar +17 Prozent. Die Aktien aus Osteuropa sind dabei wesentlich preiswerter als westliche Aktien und haben auch höhere Dividendenrenditen. Es lohnt sich für Anleger daher weiterhin, sich auch in Osteuropa zu positionieren.
Nach dem Krieg auf die Ukraine setzen
Nach dem Krieg dürften insbesondere die sprichwörtlich ausgebombten Kurse von Aktien aus der Ukraine sehr chancenreich. In Georgien sind im Oktober Parlamentswahlen und hier könnte nach dem neuen „Agenten-Gesetz“ sogar ein neuen „Maidan“ geben und damit einen weiteren Konflikt zwischen den USA/EU und Russland. Die EU hat den EU-Beitrittsprozess vorerst ausgesetzt und die USA drohen mit Sanktionen gegen Georgien.
Freedom Broker bietet Marktzugang nach Kasachstan
Über den Broker Freedom Finance aus Zypern, der sich auch auf der Messe Invest im April 2024 präsentierte und viel Interesse fand, können Sie Aktien aus Kasachstan auch direkt online kaufen, was den Vorteil hat, dass Sie die zum Teil sehr hohen Dividenden schnell in Ihr Depot bekommen. So hat die Halyk Bank sogar eine Dividendenrendite von 16% und eine Eigenkapitalrendite von 34%. Bei Freedom Broker bekommen Sie aber auch Zinsen auf Ihr Sparkonto in USD von über 8% und in Euro von über 6%. Eine Konteröffnung ist leicht online unter folgendem Link möglich: https://freedom24.com/invite_from/2952896 Wer noch Rat über den Umtausch von russischen ADR in Originalaktien benötigt, ist auch bei Freedom Broker bestens aufgehoben, die auch eine Filiale in Berlin haben.
Über Freedom Broker können Anleger aber weiterhin russische ADR zu Discountpreisen im OTC-Mark kaufen. Ähnliches ist auch möglich über den Broker Zerich Securities Ltd aus Zypern, wenn Sie ein Konto über folgenden Link eröffnen: https://trade.mind-money.eu Eine Liste der handelbaren russischen ADR wird im Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) veröffentlicht. Beide Broker bieten zudem die Beteiligung an lukrativen IPOs an der Wall Street sowie hohen Renditen bei Tages- und Festgeldern an.
Erst informieren, dann investieren
Informieren Sie sich jetzt auch ausführlich über die Hintergründe und die Entwicklung der Ukraine/Russland-Krise aber auch das zukünftige Erholungspotential der unterbewerteten Aktien aus Osteuropa. Auch im Baltikum, Südosteuropa und den GUS-Republiken (Kasachstan, Georgien) gibt es neue Chancen, wobei die jeweiligen Aktienindices in 2023 alle im Plus waren. In 2023 Jahr zählten 12 Börsen aus Osteuropa zu den 30 an den besten performenden Aktienmärkten der Welt, wobei 5 den DAX klar outperformen konnten. Auch in 2024 konnten schon wieder 10 Börsen aus Osteuropa mit einem kräftigen Plus outperformen. Es lohnt sich also weiterhin ein Blick über den Tellerand nach Osteuropa.
Bestellen Sie daher jetzt auch ein Probe-Abo (3 Ausgaben per E-Mail für nur 15 €) des monatlich erscheinenden Börsenbriefs EAST STOCK TRENDS (EST) mit einer weiteren Ukraine/Kasachstan/Russland-Special und einem Dividenden-Special sowie mit vielen Hintergrund-Informationen und neuen Anlage-Vorschlägen wie mit der „Aktie des Monats“ und lukrativen Zertifikaten unter www.eaststock.de, dort unter Börsenbrief. Der letzte EST erschien am 28. Juni 2024.
TV-/Radio-Hinweise: Am 5. Februar 2024 wurde Andreas Männicke durch Carola Ferstl im Money Talk über Gold, Rohstoffe und die neuen Chancen in Osteuropa befragt. Alle Radio- und TV-Interviews können Sie sich runterladen im Video-Archiv unter www.eaststock.de, auch das letzte Video im EastStockTV, Folge 234. By the way: haben Sie schon den YouTube-Kanal EastStockTV abonniert?
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