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Donnerstag, 13. Februar 2025
  • Osteuropabörsen boomen –

Der US-Präsident Donald Trump machte Ernst und erhöhte die Importzölle aus China um 10 %, worauf China gleich mit Gegenzöllen um 15 % auf US-Öl- und Gasimporte, einige landwirtschaftliche Produkte und US-Autos konterte. Es folgten nun Zölle um 25 % für Stahl und Aluminium für alle Länder der Welt. Ist dies jetzt der Beginn eines neuen Handelskriegs zwischen den USA und China, der später etwa sogar in einen Taiwan-Krieg mündet? Trump will aber auch gegen alle BRICS-Länder die Zölle um 100 % erhöhen, falls die BRICS-Länder eine neue BRICS-Währung einführen wollen. Bei dem Kampf um die neue Weltordnung geht es auch um einen Kampf um Rohstoffe. Über 90 % der Seltenen Erden stammen aus den BRICS-Ländern, aber auch viele andere wichtige Rohstoffe. Rohstoffe könnten daher selektiv in diesem Jahr ein knappes Gut werden. Gold erreichte schon wieder ein neues Allzeit-Hoch und stieg schon um über 40 % in 1 Jahr. Insofern lohnt es sich jetzt auch mit den Rohstoff-ETC der BNP Paribas näher zu befassen, was unter dem Link https://bnpp.lk/ETC  leicht möglich ist. Neben Gold könnte auch Öl und Kupfer in diesem Jahr recht chancenreich sein, zumindest temporär.

Trump will den Gazastreifen vereinnahmen und daraus ein Ferienparadies machen. Er will dann aber auch 2 Mio. Menschen aus Palästina umsiedeln nach Jordanien und Ägypten, wobei dies Jordanien und Ägypten ablehnen. Trump genehmigte aber auch den Versand der berüchtigten GBU34B-Bomben, die sogenannten MOAB-Bomben, nach Israel, die die Atomanlagen in Iran zerstören können. Trump droht mit der Auslöschung des Irans, falls die iranische Revolutionsgarde Attentate gegen ihn vornehmen oder planen sollten. Droht damit etwa ein neuer Israel/Iran-Krieg und damit eine Eskalation im Nahen Osten anstelle von Frieden? Trump will aber auch den Ukraine-Krieg im ersten Halbjahr 2025 beenden. Seine Vorschläge für eine Friedenslösung sollen schon am 16. bis 18. Februar 2025 auf der Münchener Sicherheitskonferenz durch den US-Sonderbeauftragten Keith Kellogg vorgestellt werden. Falls es Trump gelingt, einen Frieden zwischen der Ukraine und Russland herbeizuführen, dürften vor allem Aktien aus der Ukraine davon profitieren, was dann der Trump Trade 2.0 wäre. Schon jetzt stiegen die Aktien in der Ukraine um 51 % beim UTX-Index und in Polen um 19 % beim PTX-Index, weit mehr als der DAX mit +11 %.

Aber auch der KTX Local Index für Aktien aus Kasachstan stieg im letzten Jahr schon über 30 % und in diesem Jahr um 4 %. Aktien aus Kasachstan sind eine gute Alternative für russische Aktien, die aber nach der Beendigung des Ukrainekriegs und vor allem der Beendigung von US-Sanktionen auch wieder ins Gespräch kommen könnten. Risikogeneigte Anleger können Aktien aus Kasachstan direkt online über den Broker Freedom Finance (Freedom Broker) aus Zypern erwerben, wenn Sie zuvor dort ein Konto eröffnen, was unter folgendem Link leicht möglich ist: https://freedom24.com/invite_from/2952896.

Andreas Männicke gibt seine Einschätzungen über die neuen Chancen in Osteuropa auch in seinem Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) und in seinem neuen EastStockTV-Video, Folge 246 aber nun auch im neuen BRICS-TV, Folge 2 unter www.YouTube.com. Zudem können Sie sich jetzt kostenlos beim neuen BRICS-TV Kanal bei YouTube anmelden und den neuen Börsenbrief BRICS Trends unter der E-Mail: info@eaststock.de bestellen. Das erste BRICS-TV-Video können Sie sich hier anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=FEKI72GKCzs&t=315 s . Melden Sie sich bitte auch, wenn Sie an einem neuen BRICS-Newsletter Interesse haben. Eine Einführung in das BRICS-Thema können Sie auch in den VTAD-News Nummer 42 nachlesen. Hier der Link zu der neuen BRICS-Analyse aus Dezember 2024: https://www.vtad.de/wp-content/uploads/2024/11/vtad-news-42.pdf

Wird aus einem Handelskrieg USA//China später ein Taiwan-Krieg?

Der neue US-Präsident Donald Trump erhöhte die Zölle gegen China um 10 %. China reagierte sofort und erhöhte die Zölle gegen die USA um 15%. Zudem wurden jetzt die Zölle für Stahl und Aluminium für alle Länder um 25 % erhöht. Ist das der Beginn eines neuen Handelskrieges USA/China? Wenn Trump es auf die Spitze treiben, kann aus einem Handelskrieg sogar ein Taiwan-Krieg in diesem Jahr werden. Der chinesische Präsident Xi hat die USA schon öfters gewarnt, dass sich die USA nicht in die inneren Angelegenheiten China einmischen sollen und Xi betrachtet Taiwan als zu China zugehörig und damit um „innere Angelegenheiten“.

Wenn Xi das machen wird, was er auch schon lange angedroht hat, nämlich Taiwan unter eigene Regie zu stellen, könnte die ein „black swan“ (Schwarzer Schwan) an den globalen Finanzmärkten werden, da damit die gesamte westlichen IT- und KI-Welt, die jetzt noch auf Wolke 7 schwebt, quasi über Nacht zerstört werden.

Bei dem Kampf um eine neue Weltordnung wird es aber auch um den Kampf um Rohstoffe gehen, der schon lange entbrannt ist. Nicht ohne Grund will daher Trump Grönland aufkaufen und verlangt von der Ukraine die Rückzahlung der Milliardenkredite in Form von der Lieferung von Seltenen Erden. Die BRICS-Länder haben in der Summe wesentlich mehr Rohstoffe als der Westen und sie sitzen damit langfristig auch am längeren Hebel. Am 7. Januar ist nun Indonesien den BRICS offiziell beigetreten und Nigeria wurde am 17. Januar Partnerstaat der BRICS, aber noch kein Vollmitglied. Indonesien ist einer der größten Nickelproduzenten der Welt und das viert bevölkerungsreichste Land der Welt.

Über 90 % der Seltenen Erden kommen aus den BRICS-Ländern. Es kann gut sein, dass Rohstoffe gerade bei Handelskriegen und erst recht bei richtigen Kriegen temporär ein Engpassfaktor werden. Dies könnte die Preise in die Höhe treiben wie 2022 beim Ukrainekrieg, wo temporär die Preise für Gas, Nickel und Palladium in die Höhe schossen. Dies kann dieses Jahr wieder passieren, falls es einen Iran- oder Taiwan-Krieg geben sollte. Gold jagt schon jetzt von einem Allzeit-Hoch zum nächsten. Anleger können das Ausnutzen mit den Rohstoff-ETC der BNP Paribas Näheres dazu siehe unter: https://bnpp.lk/ETC

Wird aus einem Handelskrieg ein Währungskrieg?

Aus einem Handelskrieg kann aber auch ein Währungskrieg werden. Der Yuan dürfte weiter abgewertet werden und viele Emerging Market Währungen auch wie schon geschehen beim mexikanischen Peso und brasilianischen Real. Es ist nun die große Frage, ob es den BRICS tatsächlich gelingt, eine eigene BRICS-Währung im Umlauf zu bringen und sein es nur als Verrechnungseinheit. Dies wird problematisch, da es sich größtenteils um nicht konvertierbare Währungen handelt, die zum US-Dollar überwiegend alle abwertungsbedroht sind. Falls es aber zu einer neuen BRICS-Währung kommen sollte, droht Trump die Zölle für alle Beteiligten sogar um 100 % zu erhöhen. Nicht nur deswegen wird eine neue BRICS-Währung nicht so schnell kommen. Es wird auch kompliziert, weil es sich größtenteils um eine Kombination nicht konvertierbarer Währungen handelt. Bisher sollen aber bilaterale Handelsgeschäfte nicht mehr auf Basis des US-Dollars wie zuvor abgewickelt werden, sondern auf Basis bilateraler Währungen.

Wird aus der Friedensmission von Trump in Israel ein neuer Nahost-Konflikt?

Trump will nach dem Panamakanal nun auch den Gazastreifen vereinnahmen, um dort für dauerhaften Frieden zu sorgen. Er will aus dem Gazastreifen ein neues Ferienparadies machen. Die dort leben 2 Mio. Menschen sollen aber nach Jordanien und Ägypten umgesiedelt werden, wobei Ägypten und Jordanien dies schon abgelehnt haben. Trump hat aber den Versand der gefürchteten GBU34B-Bomben, die sogenannte MOAB, nach Israel, die die Atomanlagen in Iran zerstören können. 11 Tonnen an Bomben sollen nach Israel geschickt werden. Trump hat mit der Auslöschung vom Iran gedroht, wenn von der iranischen Revolutionsgarde ein Attentat auf Trump geplant oder gar ausgeübt wird. Droht damit durch Trump über Israel etwa ein neuer Israel/Iran-Krieg, der größere Dimensionen annehmen wird als im nächsten Jahr. Dies wäre dann die Black Swan-Gefahr Nummer 2 für die Weltbörsen.

Trump will den Ukraine-Krieg im ersten Halbjahr 2025 beenden

Zunächst könnte Trump aber wie schon zuvor gute Stimmung an den Weltbörsen auslösen, wenn es ihm tatsächlich gelingen sollte einen Waffenstilstand und Frieden in der Ukraine herbeizuführen. Der Friedensplan von Trump wird womöglich schon am 16. bis 18. Februar bei der Sicherheitskonferenz in München durch den US-Sonderbeauftragten Keith Kellogg vorgestellt. Trump verlangt von der Ukraine die Bezahlung die Rückzahlungen der US-Gelder und Waffenlieferungen durch Rohstoffe, insbesondere durch Seltenen Erden, denn Trump weiß genau, dass über 90 % der Seltenen Erden auf den BRICS-Ländern stammen. Der Ukraine-Krieg ist also auch ein Kampf um Rohstoffe. Deswegen will Trump auch gerne Grönland aufkaufen, den bei Rohstoffen hab die BRICS-Länder die Nase vorn.

Dies wird aber nicht so einfach werden, wie sich Trump das vorstellt, denn Putin hat auch ganz konkrete Vorstellungen und Bedingungen, wie der Krieg schnell beendet werden kann. Beide – Trump und Putin – drängen übrigens darauf, dass Selenskyj zeitnah Präsidentschaftswahlen stattfinden lassen wird, denn Putin erkennt Selenskyj im Moment nicht als legitim gewählten Präsidenten an. Formell war die Amtszeit von Selenskyj schon am 20. Mai 2024 abgelaufen. Aber wegen des Kriegs hat Selenskyj keine Präsidentschaftswahlen stattfinden zu lassen. Es gibt jetzt schon Demonstrationen in einigen Städten in der Ukraine, die Selenskyj auffordern, mit Putin zu verhandeln, weil sie sich eine Beendigung des Krieges wünschen.

Wurden Milliarden an Hilfsgeldern in der Ukraine veruntreut?

Die Frage ist, wo 100 Mrd. USD an US-Hilfe geblieben sind. Von den 177 Mrd. USD, die vom US-Kongress bewilligt wurden, sind laut Selenskyj nur 76 Mrd. USD tatsächlich beim ihm in der Ukraine angekommen. Wurden die Gelder etwa in der Ukraine veruntreut, was ein Skandal wäre. Wer übernimmt überhaupt die Finanzmittelkontrolle für die reichlichen Hilfsgelder, die in die Ukraine geflossen sind seitens der USA, seitens der EU und auch seitens der Bundesrepublik Deutschland.

Die Ukraine ist bekanntermaßen einer der korruptesten Länder der Welt. Falls die Gelder tatsächlich unauffindbar sind, wäre das ein Fall für einen Untersuchungsausschuss sowohl in den USA als auch in Deutschland. Auch sollte aber näher untersucht werden, wer die Nord Stream Pipeline von Russland gesprengt hat, was ein Terroranschlag auch gegen die Bundesrepublik Deutschland war.

Jetzt kommt der Trump Trade 2.0

Wenn es Trump tatsächlich gelingen sollte, Ukraine-Krieg zeitnah zu beenden sollten Sie jetzt vor allem auf Aktien aus der Ukraine und aus Polen setzten. Schon jetzt stieg der UTX-Index für Aktien aus der Ukraine um 51 % und der PTX-Index für Aktien aus Polen um 19 %. Das wäre dann der sogenannten Trump Trade 2.0. Die Vorwetten darauf laufen jetzt schon. Beide Indices schnitten weit besser ab als der DAX mit einem Plus von 1 %, was immerhin ein neues Allzeit-Hoch bedeute mit erstmals über 22.100 Indexpunkten bedeutete.

Erst informieren, dann investieren

Informieren Sie sich jetzt auch ausführlich über die Hintergründe und die Entwicklung der Ukraine/Russland-Krise aber auch das zukünftige Erholungspotential der unterbewerteten Aktien aus Osteuropa. Auch im Baltikum, Südosteuropa und den GUS-Republiken (Kasachstan, Georgien) gibt es neue Chancen, wobei die jeweiligen Aktienindices in 2023 alle im Plus waren. In 2023 Jahr zählten 12 Börsen aus Osteuropa zu den 30 an den besten performenden Aktienmärkten der Welt, wobei 5 den DAX klar out performen konnten. Auch in 2024 konnten schon wieder 9 Börsen aus Osteuropa mit einem kräftigen Plus out performen. Und zu Jahresbeginn waren es auch schon wieder 6 Börsen aus Osteuropa, die den DAX klar out performen konnten. Es lohnt sich also weiterhin ein Blick über des Tellerrands nach Osteuropa.

Bestellen Sie daher jetzt auch ein Probe-Abo (3 Ausgaben per E-Mail für nur 15 €) des monatlich erscheinenden Börsenbriefs EAST STOCK TRENDS (EST) mit einer weiteren Ukraine/Kasachstan-Special und einem Dividenden-Special sowie mit vielen Hintergrund-Informationen und neuen Anlage-Vorschlägen wie mit der „Aktie des Monats“ und lukrativen Zertifikaten unter www.eaststock.de, dort unter Börsenbrief. Der letzte EST erschien am 31. Januar 2025.

TV-/Radio-Hinweise: Am 5. Februar 2024 wurde Andreas Männicke durch Carola Ferstl im Money Talk über Gold, Rohstoffe und die neuen Chancen in Osteuropa befragt. Am 5. Dezember 2024 wurde Andreas Männicke von Heinrich Leben in Börsenradio Networks über die neuen Chancen in Osteuropa und hier insbesondere in der Ukraine nach einem Kriegsende befragt. Alle Radio- und TV-Interviews können Sie sich runterladen im Video-Archiv unter www.eaststock.de, auch das letzte Video im EastStockTV, Folge 246. By the way: haben Sie schon neben dem YouTube-Kanal EastStockTV auch den neuen YouTube-Kanal- BRICS-TV abonniert? Hier der Link zum zweiten BRICS-TV-Video: https://www.youtube.com/watch?v=_zN-qTv0xz4

Lese-Hinweis: in der neuen Ausgabe von VTAD-News Nr. 42 gibt es von Andreas Männicke einen ausführlichen Bericht über die BRICS als neue Investmentchance. Hier der Link zu dem Artikel: https://www.vtad.de/wp-content/uploads/2024/11/vtad-news-42.pdf

Seminar-Hinweis: Falls Sie Interesse haben an neuen Ostbörsen-Seminaren „Go East“ oder einem BRICS-Seminar in Frankfurt/M oder anderen Städten, dann melden Sie sich bitte bei der EST-Redaktion (www.eaststock.de). Wenn Sie Interesse an Ostbörsen-Webinaren und BRICS-Webinaren haben, melden Sie sich bitte ebenfalls.

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