Neue Chancen in Osteuropa, auch in Kasachstan und Russland –
Der Israel-Krieg hält die Anleger in Atem. Die Anleger sind sehr verunsichert und nicht gerade in Kauflaune. Auch beim Berliner Börsentag am 21. Oktober in Berlin, wo Andreas Männicke auf Einladung von Freedom Broker einen Vortrag über die neuen Chancen in Osteuropa hielt, war die drohende Großoffensive des israelischen Militärs das dominante Thema und einige Anleger fragten sich, ob der Israel-Konflikt zu einem „black swan“ (schwarzen Schwan) an den Weltbörsen werden könnte, wenn er sich zu einem Flächenbrand im Nahen Osten ausweiten sollte. Die Weltbörsen tendierten in der vergangenen Woche schon sehr schwach. Auch die Charttechnik ist jetzt brisant. Droht nun ein Crash?
Während die westlichen Börsen zur Schwäche neigten, gab es sogar neue Jahreshöchstkurse an einigen Börsen in Osteuropa. Eine der Top-Performer unter den Weltbörsen ist die Budapester Börse, die Andreas Männicke mit einige Investoren vor einigen Tagen zusammen mit dem Weltenbummler Swen Lorenz „vor Ort“ in Augenschein nahm, um die Chancen in Ungarn auszuloten. Der Gesamteindruck von den ungarischen Unternehmen war durchgehend positiv. Neue Chancen tun sich jetzt aber auch in Kasachstan und sogar mit russischen ADR im OTC-Markt auf.
Risikofreudige Anleger können jetzt chancenreiche Aktien aus Kasachstan direkt online über den Broker Freedom Broker erwerben, wenn sie vorher ein Konto eröffnen, was online licht möglich ist unter diesem Link: https://freedom24.com/invite_from/2952896 . Russische ADR oder auch Originalaktien sind zwar wegen der Sanktionen weiterhin nicht handelbar, aber es könnten sich demnächst wieder neue Chancen mit russischen ADR ergeben, die Sie nun zu Discountpreisen über den Broker Zerich Securities Ltd aus Zypern erwerben können. So stieg der Gold- und Silberproduzent Polymetal schon um über 50 Prozent, nachdem er an der Londoner Börse delisted und nun an der AIX in Kasachstan handelbar gemacht wurde. Interessante Aktien im OTC-Markt sind vor allem der russische Discounter Fix Price, der jetzt auch an die Börse in Kasachstan gegangen ist, und die IT-Aktie VKontakte (mehr dazu im neuen Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eastststok.de). Auch hierfür müssen Sie aber ein Konto vor eröffnen, was unter diesem Link leicht möglich ist: https://trade.mind-money.eu
Andreas Männicke gibt seine Einschätzungen über die neuen Chancen in Osteuropa in diesem unfreundlichen Umfeld auch in seinem Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) und in seinem neuen EastStockTV-Video, Folge 219 unter www.YouTube.com. Andreas Männicke wird darüber auch einen Vortrag beim Hamburger Börsentag am 11. November in Hamburg halten.
Es wird sehr blutig in Israel
Israel startet nun die Großoffensive an Gazastreifen zunächst mit Bomben und später auch mit Bodenpersonal und Panzern als Antwort auf den brutalen Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober, wo über 1000 Menschen starben und über 100 Geiseln in Gewahr genommen wurden, dabei auch alte Frauen und Kinder, die nun in großer Not sind. Dieser Terrorangriff ist mit nichts zu entschuldigen – wie jeder Terrorangriff, aber er hat eine lange Vorgeschichte, über die auch diskutiert werden muss. Fraglich ist, wer die Raketen auf ein Krankenhaus geschossen hat, wo Hunderte von Menschen unnötig starben.
Die Politik hat wieder einmal versagt – und nun?
Die von Israel schon lange angekündigte Großoffensive ist politisch sehr umstritten, weil auch dadurch viele unschuldige Zivilisten in Palästina sterben werden. Der brutale Terrorangriff der Hamas ist mit nichts zu rechtfertigen und unentschuldbar, aber es die große Frage ist, ob Gewalt immer nur mit Gegengewalt beantwortet werden muss. Die Weltpolitik inklusive der USA und Deutschland hat auch hier im Vorfeld versagt und sie versagt auch jetzt, wenn man sich einseitig auf die Seite von Israel begibt ohne die Siedlungspolitik von Israel nicht nur scharf zu kritisieren, sondern auch Sanktionen gegen Israel auszusprechen. Auch das Abstellen von Strom und Wasser, das sich gegen die Zivilbevölkerung von Palästina richtet, ist menschenunwürdig und widerspricht den Menschrechten. Jeder Mensch hat das Recht darauf, in Frieden zu leben. Spanien will nun wegen der Vorgehensweise Israels die diplomatischen Beziehungen zu Israel abbrechen und möglicherwiese auch aus der NATO austreten.
Jetzt droht ein Flächenbrand im Nahen Osten
Es besteht im Fall einer Großoffensive durch das israelische Militär und Besetzung des Gazastreifens in der Tat die Gefahr eines Flächenbrands in Nahen Osten, wenn sich hernach auch einige arabische Länder und der Iran in den Konflikt einschalten. Dann könnte es nicht nur sehr blutig werden, sondern der Konflikt könnte durch weitere Terroranschläge in weitere westliche Länder transportiert werden. Die bis jetzt noch relativ friedlich verlaufenden Demonstrationen in westlichen Großstädten könnten dann auch sehr blutig werden.
Aktien Flop, Öl und Gold top
Die Weltbörsen reagierten bereits mit deutlichen Kursabschlägen in der vergangenen Woche und diese könnten sich sogar verstärken, wenn die Großoffensive mit Bodentruppen startet. Profitiert von dem Konflikt haben vor allem der Öl- und Goldpreis, die deutlich anzogen, so dass vor allem auch einige Öl- und Goldaktien anstiegen. So stieg der Goldpreis seit dem 7. Oktober um 8,8 Prozent von 1820 auf 1980 USD und der Brentölpreis um 9,5 Prozent von 84 auf 92 USD/Barrel. Um von steigenden Öl- und Goldpreisen zu profitierten, kann der Anleger die Öl- und Gold-ETC der BNP Paribas erwerben.
Budapest ist eine Reise wert- auch für Anleger
Es gibt jetzt aber auch neue Chancen in Osteuropa auf, wobei einige Börsen aus Osteuropa entgegen dem fallenden Trend an den Weltbörsen sogar neue Höchstkurse erreichten. Hervorzuheben ist hier vor allem die Budapester Börse mit einer Reihe von attraktiven Werten. Der Weltbummler und Experte von unterbewerten Aktien Swen Lorenz organisierte vor kurzem im Oktober eine sehr interessante Investoren-Reise nach Budapest, wo die Mitreisenden in der Lage waren, einige attraktive Unternehmen wie die OTP Bank, Magyar Telekom, MOL und die Budapester Börse selbst zu besuchen. Die Erste Bank und die Bank Raiffeisen International, die beide auch auf die Watch-list gehören, gaben einen guten Überblick über die politische und wirtschaftliche Situation in Ungarn. Der Gesamteindruck der ungarischen Unternehmen war überaus positiv trotz der anhaltenden Rezession und immer noch zu hohen Inflation in Ungarn.
Paprika ins Depot mit ungarischen Aktien (+37%!)
Viel zu wenige deutsche Anleger nutzen die Gelegenheit, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden und die sehr schönen Städte in Osteuropa aufzusuchen wie Budapest, Warschau und Prag, um sich „vor Ort“ zu informieren, obwohl dies sprichwörtlich naheliegend und gewinnbringend ist. Das Fazit der Reise von Andreas Männicke ist: „Go east und nehmen Sie weiterhin „ungarisches Paprika“ in Ihr Depot, um Ihr Depot zu würzen“. Aber auch hier wäre eine Korrektur willkommen, denn der HTX-Index für ungarische Aktien stieg schon um 37 Prozent und ist nun nahe dem Jahres-Höchstkurs. Aber auch die Warschauer Börse stieg nach dem Wahlsieg der Opposition in der vergangenen Woche um über 10 Prozent, so dass aus einem Plus von 8 Prozent beim polnischen PTX-Index nun ein Plus von 19 Prozent geworden ist. Aber auch die ganze Balkan-Region ist sehr interessant, wobei viele Balkan-Länder jetzt der EU beitreten wollen.
Die Aktien aus Südosteuropa boomen
Der SETX-Index für Aktien aus Südosteuropa stieg auch bereits schon um 18 Prozent. Besonders chancenreich ist hier Rumänien. Aber auch Georgien bekommt im Dezember möglicherweise den Status als EU-Beitrittskandidat. Unabhängig davon bleibt die Bank of Georgia auch nach dem Erreichen von neuen Allzeit-Hochs sehr chancenreich. Der DAX errichte am 20. Oktober nur ein Plus von mageren 5 Prozent. Der DAX gab am Freitag um 1,6 Prozent auf 14.797 Indexpunkte nach und ist nun weiterhin absturzbedroht.
Neue Chancen in Kasachstan: +28 Prozent!
Neue Chancen tun sich nun aber auch in Kasachstan auf, wobei der KTX-Index schon um 28 Prozent (im Hoch 38 Prozent) in diesem Jahr gestiegen ist. Die beiden Börse in Kasachstan werden bald zu einer Börse fusionieren, um mehr Liquidität an der Heimatbörse zu genieren. Die meisten Umsätze von Aktien aus Kasachstan werden immer noch an der Londoner Börse gemacht. Interessante Aktien sind hier insbesondere die dynamisch wachsende Fintech Bank Kaspi.kz und der Uranproduzent Kazatomprom.
Schnäppchenkurse bei russischen ADR im OTC-Markt; Kaufen!
Immer mehr Unternehmen aus Russland wollen nun aber auch wie zuvor Polymetal an die Börse in Kasachstan wechseln, um dort wieder für westliche Anleger handelbar zu sein. Nach Polymetal wechselte nun auch der russische Discounter Fix Price an die Börse in Kasachstan und ist nun dort für unter 3 USD zu haben während der Kurs an der Moskauer Börse umgerechnet über 4 USD beträgt. Sie können jetzt auch 10 andere russische ADR zu Discountpreisen von zum Teil über 50 Prozent im OTC-Markt über Zerich Securities Ltd oder Freedom Broker erwerben, die ähnliche Überlegungen haben wir Polymetal und Fix Price. Dies dürfte sich mittelfristig für Anleger auszahlen. Sie müssen allerdings vorher ein Konto eröffnen entweder bei Zerich Securities Ltd. aus Zypern über den Link https://trade.mind-money.eu oder bei Freedom Finance über den Link https://freedom24.com/invite_from/2952896
Erst informieren, dann investieren
Informieren Sie sich jetzt auch ausführlich über die Hintergründe und die Entwicklung der Ukraine/Russland-Krise aber auch das zukünftige Erholungspotential der unterbewerteten Aktien aus Osteuropa. Auch im Baltikum, Südosteuropa und den GUS-Republiken (Kasachstan, Georgien) gibt es neue Chancen, wobei die jeweiligen Aktienindices in 2023 alle im Plus waren. In 2023 Jahr zählten 10 Börsen aus Osteuropa zu den 30 an den besten performenden Aktienmärkten der Welt, wobei 9 den DAX klar outperformen konnten. Es lohnt sich also weiterhin nach dem Ukraine-Krieg ein Blick über den Tellerand nach Osteuropa.
Bestellen Sie daher jetzt auch ein Probe-Abo (3 Ausgaben per E-Mail für nur 15 €) des monatlich erscheinenden Börsenbriefs EAST STOCK TRENDS (EST) mit einer weiteren Ukraine/Kasachstan/Russland-Special und einem Dividenden-Special sowie mit vielen Hintergrund-Informationen und neuen Anlage-Vorschlägen wie mit der „Aktie des Monats“ und lukrativen Zertifikaten unter www.eaststock.de, dort unter Börsenbrief. Der letzte EST erschien am 29. September 2023.
TV-/Radio-Hinweise: Das nächste Radio-Interview in Börsen Radio Networks ist am 2. Oktober 2023. Beachten Sie aber auch das neue Interview von Marco Fröleke mit Andreas Männicke über die neuen Investmentchancen in Osteuropa in seinem You-Tube-Kanal „Die Zeitenwende“ vom 28. September 2023. Alle Radio- und TV-Interview können Sie sich runterladen im Video-Archiv unter www.eaststock.de, auch das letzte Video im EastStockTV. By the way: haben Sie schon den YouTube-Kanal EastStockTV abonniert?
Vortrags-Hinweise: Andreas Männicke wird am beim Hamburger Börsentag am 11. November 2023 in Hamburg über die „Neuen Chancen in Osteuropa, vor allem in Kasachstan“ einen Vortrag halten.
Falls Sie Interesse haben an neuen Ostbörsen-Seminaren „Go East“ in Frankfurt/m oder anderen Städten, dann melden Sie sich bitte bei der EST-Redaktion (www.eaststock.de )