Was jetzt mit den russischen ADR/GDR machen?

Montag, 08. August 2022

Aus dem Taiwankonflikt könnte ein Weltkrieg werden – 

Der Besuch von Nancy Pelosi, die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, in Taiwan, sorgte für Verärgerung und eine schroffe Reaktion in China aus. Pelosi wurde sofort sanktioniert. Ihr wurde es verboten, nach Taiwan zu reisen, da sie sich in innere Angelegenheiten einmische. Zudem wurde das gerade laufende Manöver mit Raktenbeschuss verschärft und eine ähnliche Drohkulisse wie damals im Februar seitens Russlands vor der ukrainischen Grenze aufgebaut. Die USA schickte sofort Kriegsschiffe in den Pazifik. Die USA würden im Fall eines Angriffs Taiwan verteidigen, was aber auch einen Weltkrieg auslösen könnte.

Nicht minder groß ist die Gefahr eines Weltkriegs durch den nicht enden wollenden Ukraine-Krieg, falls es auf Polen überschwappen sollte oder es einen Konflikt mit der NATO geben sollte. Die geopolitischen Gefahren kumulieren sich also in den Monaten August/September, was zur Vorsicht bei Anlegern mahnt. Anleger in Russland haben nun das Problem, die ADR/GDR in Originalaktien umzuwandeln. Der Broker Freedom Finance könnte dies ermöglichen, aber es ist Eile geboten.  Andreas Männicke gibt seine Einschätzungen über die geopolitischen Gefahren, aber auch über die Möglichkeiten der Umwandlung der ADR/GDR in russische Originalaktien in seinem Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) und in seinem neuen EastStockTV-Video, Folge 197 unter www.YouTube.com , das noch später folgt.

Nancy Pelosi provoziert China zur Unzeit durch den Besuch in Taiwan

Der Besuch der US-Abgeordneten Nancy Pelosi in Taiwan war aus chinesischer Sicht eine Provokation und eine Eimischung in innere Angelegenheiten. Pelosi wurde es fortan untersagt, nach Taiwan einzureisen. China betrachtet Taiwan als abtrünnige Republik, die zu China gehört. Taiwan nahm in den letzten Jahren einen demokratischen Weg und distanzierte sich von China. Es wurden eigene Handelsbeziehungen in die ganze Welt aufgenommen. Taiwan ist ein sehr bedeutender Produzent von Halbleitern, die überall in der Welt gebraucht werden.

Die USA verenden Kriegsschiffe nach Taiwan

Der US-Präsidenten Joe Biden hat mehrfach betont, dass er Taiwan militärisch helfen würde, falls China Taiwan angreifen sollte. Biden hat auch schon Kriegsschiffe in die Region geschickt, Flugzeuge aus China haben sind schon den Luftraum von Taiwan beim Manöver eingedrungen. Das Militär in Taiwan ist in Alarmbereitschaft. Die Situation ist nicht ungefährlich, denn im Fall eines Angriffs von China auf Taiwan könnte es zu einem Weltkrieg kommen, wobei die NATO wohl die USA unterstützen würde, falls es zu einer militärischen Auseinandersetzung der USA mit China kommt.

In der Ukraine droht ein Supergau

Aber auch der Krieg in der Ukraine könnte jederzeit eskalieren, wenn Atomkraftwerke seitens der Russen getroffen werden. Eines das größte Atomkraftwerk im Süden der Ukraine Saporischschja wurde nun beschossen und geriet zum Teil Brand. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) warnt vor einem Spiel mit dem Feuer, was eine radioaktive Verseuchung für die gesamte Ukraine und darüber hinaus auslösen könnte. Hier beschuldigen sich beide Parteien gegenseitig, das Atomkraftwerk beschossen zu haben. Im Falle eines weiteren Beschusses droht eine nukleare Katastrophe. Im Fall einer nuklearen Katastrophe würde auch die NATO einschreiten, aber das würde dann auch einen Weltkrieg bedeuten. Die Situation ist aktuell brandgefährlich für die ganze Welt.  Im Süden der Ukraine wird jetzt am meisten gekämpft und hier erhofft sich die Ukraine die Wiedereroberung von Gebieten durch die neuen Mehrfachraketensysteme der USA.

Das Einschreiten der NATO im Ukrainekrieg kann den 3. Weltkrieg auslösen

Ebenso könnten Stellungen seitens Russlands in Polen angegriffen werden, wo auch die NATO einschreiten würde. Kriegsverbrechen sind auf beiden Seiten zu beklagen. So hat Amnesty International zur Sprache gebracht, dass die Ukraine die eigene Bevölkerung in Wohngebieten und Schulen als Schutzschilder nimmt und dabei in Kauf nimmt, dass auch Zivilisten sterben. Dies ist auch der Grund, warum einige Wohnhäuser von den Russen bombardiert wurden. Wenn der ukrainische Präsident Selinskyi sowas zulässt und nicht bestraft, ist ihm auch zuzutrauen, dass er sogenannte „False Flag“-Attacken, also Angriffe unter falscher Flagge, ausüben wird, also auch möglicherweise sogar eigene Atomkraftwerke beschießen lässt, um die Schuld dann Russland in die Schuhe zu schieben und den NATO-Fall auszulösen.

Was ist wirklich los im ukrainischen Geheimdienst?

Eine Kriegsberichterstattung beruht oft auf Lügen und Propaganda, auf beiden Seiten, so dass es schwerfällt, eine wahrheitsgerechte und objektive Berichterstattung zu machen. Sehr auffällig und in westlichen Medien bisher wenig recherchiert ist aber die Tatsache, dass Selinskyi Mitte Juli seinen Geheimdienstchef und Jugendfreund Iwan Bakanow sowie die Generalstaatsanwältin Iryna Wenediktowa und 28 hochrangige Mitarbeiter des ukrainischen Geheimdiensten SBU suspendierte. Hier knirscht es bereits gewaltig im Getriebe. Wurden hier etwa fragwürdige Befehle von Selinskyi nicht „ordnungsgemäß“ ausgeführt oder was war der Grund der Entlassungsserie? Selinskyi selbst spricht von „unbefriedigenden Arbeitsergebnisse“ und Verrat. Wenn es Verrat gab, warum geschah dies? Nichts geschieht grundlos.

Die Weltpolitik versagt: Die Diplomatie bleibt auf der Strecke!

Es ist höchst bedauerlich und auch unverständlich, dass man tatsächlich versucht, den Konflikt mit Russland weiterhin auf dem Schlachtfeld zu lösen anstatt einen Waffenstillstand zu vereinbaren. Mit dem fortgesetzten Schicken von schweren Waffen und der Ausbildung an schweren Waffen wurde nun auch Deutschland zur Kriegspartei. Die USA sind das schon lange. Es bedarf mehr Demonstrationen auf der Straße für den Weltfrieden, denn einen Weltkrieg will keiner. Aber machtbesessene Politiker denken dann wohl mehr an sich als ans Volk, das später darunter leiden muss.

Deutschland kann unter den Sanktionen mehr leiden als Russland

Das deutsche Volk wird unter den Sanktionen gegen Russland noch sehr leiden, falls zu wenig oder gar kein Gas aus Russland geliefert wird. Sind das aber wirklich sinnvolle Opfer für die Ukraine, wenn der Krieg damit nicht beendet wird, sondern immer mehr eskaliert und wenn daraus ein Weltkrieg entstehen könnte? Sicherlich: Russland ist der Aggressor und Russlandbegann am 24. Februar 2022 einen völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Ukraine, was durch nichts zu entschuldigen oder zu rechtfertigen ist. Aber die gegenwärtigen Sanktionen sind kontraproduktiv und können auf sich das eigene Volk auf Sicht mehr schädigen als Russland. Diese selbstzerstörerische Politik muss sofort beendet werden.

Erste Getreidelieferungen machen Hoffnung zur Linderung der Hungersnot

Immerhin gelang es jetzt mit Hilfe von Erdogan und der UN die ersten Getreidelieferungen über den Seehafen von Odessa zu ermöglichen. Hier warten jetzt 20 Mio. Tonnen Getreide auf den Abtransport, was auch dringend notwendig ist, da sonst eine Hungersnot in einige afrikanischen Ländern droht. Erdogan einigte sich mit Putin in Sotchi auch auf eine intensivierte Zusammenarbeit im Energiebereich. Die Türkei ist gegen die Sanktionen, die bisher ohnehin relativ wirkungslos zu sein scheinen.

Der blutige Weg zu einer neuen Weltordnung

Bei dem Ukraine-Krieg und dem Taiwan-Konflikt geht es um eine neue Weltordnung, die gerade entsteht nämlich G7 & Co gegen BRICS & Co. Diese Konflikte könnten auch blutig gelöst werden oder temporär im geplanten (?) Chaos enden. Darauf sollte sich jeder jetzt vorbereiten. Das Problem ist, dass sowohl die USA als auch China auf allen Ebenen hochverschuldet ist, die EU aber auch. Die jetzt kommenden Zinserhöhungen werden also auch die Haushalte belasten und die Staatsverschuldung in neuen Höhen treiben. Durch steigende Zinsen steggt nun auch die Zinslast der Staaten. Ein Krieg ist immer sehr teuer. Alleine für die Ukraine werden etwa 700 Milliarden Euro für den Wiederaufbau benötigt. Zudem kommen teure Programme zur Bekämpfung des Klimawandels. Wer soll das alles bezahlen, wenn einen Länder nun in Rezession kommen sollten? Dann kann es sogar zu einen globale Finanzkollaps wie im 2008 kommen oder sogar ein System-Crash oder einen „Great Reset“, den einige schon lange befürchten.

Notenbanken kämpfen gegen Inflation mit Zinserhöhungen

Die Weltbörsen waren von der Verschärfung der geopolitischen Konflikte bisher relativ unbeeindruckt. Seit Mitte Juli gab es ein kleine Erholungsrally an den Weltbörsen. Zuvor reagierten die Weltbörsen aber auch sehr negativ auf die „Stagflation“ (= hohe Inflation von über 9 Prozent und stagnierender Volkswirtschaften). Die Notenbanken reagierte weltweit bereits mit Zinserhöhungen, alles voran die FED mit großen Zinsschritten von 0,75 Basispunkten. Nachzügler ist die EZB mit dem ersten Zinsschritt seit Jahren mir „nur“ 0,5 Basispunkten. Damit dürfte der Negativzins jetzt bei viele Geschäftsbanken wegfallen. Noch immer plagen die Börsen Rezessionsängste und nicht funktionierende Lieferketten, was sich im Fall eines Angriffs Chinas auf Taiwan verschärfen würde.

Weltbörsen erholt, aber weiterhin durch die geopolitischen Risiken absturzgefährdet

Dann dürfte sich die leichte Erholung seit Mitte Juli als „Bärmarktrally“ und nicht den Beginn einer Trendwende erweisen. Im Gegenteil: dann droht die von viele amerikanischen Investmentbankern wie der Bank of America ohnehin befürchtete Kapitulationsphase, die in einen Aktien-Crash im Herbst münden könnte. Die Anleger sollte daher weiterhin hohe Liquiditätspositionen vorsichthalber halten. Bis Freitag erholte sich der DAX seit Mitte Juli um fast 10 Prozent von 12.400 auf nunmehr 13.629 Indexpunkte und der S&P-Index in den USA um 12 Prozent von 3700 auf 4145 Indexpunkte. Damit wurde beim DAX aus einem Minus von über 20 Prozent ein Minus von „nur“ noch 15 Prozent und beim S&P-Index von minus 20 Prozent ein Minus von 13,6 Prozent. Am meisten konnte sich Technologieraktien in den USA erholen, die zuvor aber auch am meisten fielen. So stieg der NASDÀQ Composite Index sogar um 20 Prozent von 10.500 auf 12.656 Indexpunkte. Im Fall einer Eskalation des Konflikts in Taiwan oder der Ukraine drohen aber weitere Kursverluste

Russische ADR/GDR dauerhaft nicht mehr handelbar

Ganz andere Sorgen haben immer noch die Halter von russischen ADR/GDR, die jetzt durch die unsinnige Aussetzung des Handels der russischen ADR/GDR blockiert und völlig machtlos sind. Es droht hier sogar die Möglichkeit des Totalverlustes im worst case.  Aber auch hier gibt es  erste Hoffnungsschimmer bei der jetzt notwendigen Umwandlung der russischen ADR/GDR in russische Originalaktien. Die russischen ADR/GDR sind nicht mehr handelbar, womit die Börsen London und New York den Anlegern ohne ersichtliche Notwendigkeit einen Bärendienst erwiesen haben, denn die Moskauer Börse stabilisierte sich Wiedereröffnung am 24. März 2022, wobei die russischen „Red Chips“ in Euro oder US-Dollar sogar Kursgewinne verzeichneten. So ist der Kurs von Gazprom an Moskauer Börse mit umgerechnet 6,3 € in etwa wieder auf dem Niveau wie vor dem Krieg.

Hohe „Windfall Profits“ bei russischen Energiekonzernen

Die russischen Energiekonzerne verzeichneten aufgrund der stark gestiegenen Öl- und Gaspreise auch Rekordgewinne trotz der Sanktionen. Allerdings hatten westlichen Anleger nichts davon, da russischen ADR/GDR mit wenigen Ausnahmen vom Handel gänzlich ausgesetzt wurden. Die ADR/GRD-Programme wurde nun aber auch seitens der russischen Unternehmen gekündigt, so dass die ADR/GDR nicht mehr handelbar sein werden. Auch die Umwandlung von ADR/GR in russischen Originalaktien bereitete vielen Banken/Brokern große Probleme, da westlichen Anleger nun eine russische Verwahrstelle bekanntgeben müssen uns es bei der Übertragung auch Probleme mit Clearstream gab.

Nun wird es den Anlegern durch Clearstream bis 15. August 2022 ermöglicht, russische ADR/GDR in Originalaktien umzuwandeln. Der Anleger muss dafür aber eine russische Verwahrstelle bekanntgeben. Dies könnten sein die Citibank Moscow, die Gazprombank und der Broker Freedom Finance, wobei Freedom Finance auch eine Filiale in Berlin am Kurfürstendamm hat. Auch ein Wirtschafprüfer aus Potsdam bietet die Umwandlung von Gazprom ADR in Originalaktien gegen ein gewisses Entgelt.

Die Anmeldung bei der Citibank Moscow, Gazprombank /nur für Gazprom) oder Freedom Finance jeweils online erfolgen. Freilich ist nach erfolgter Umwandlung dann immer noch kein Handel mit russischen Aktien möglich, da Ausländer bis jetzt nicht an der Moskauer Börse handeln können. Möglichweise wir aber nach Kriegsende oder zumindest nach Aufhebung einiger Sanktionen ein neuen Marktsegment für Ausländer eröffnet.

Einfacher geht es über den Broker Freedom Finance online, aber auch hier ist Eile geboten, da die Kontoeröffnung bei Freedom Finance und der Transfer auf das eigene Depot bei Freedom Finance bis 11. August 2022 um 18.00 Uhr abgeschlossen sein muss.

Freedom Finance ist ein Broker, der an der NASDAQ in New York gelistet ist, aber auch Zugang zur Moskauer Börse hat. Freedom Finance (web; www.freedom24.com) hat auch eine Filiale in Berlin am Kurfürstendamm.

Falls Ihre Bank/Broker Problem hat, die ADR/GDR in russische Originalaktien umzuwandeln, verwenden Sie bitte den folgenden Link,
https://freedom24.com/invite/?utm_source=referral&utm_medium=invite&utm_campaign=pfu2952896,
um sich bei dem Broker Freedom Finance zu registrieren und dort ein Konto zu eröffnen. Die Kontoeröffnung erfolgt dann online (am besten mit einem Smartphone).

Sie brauchen dafür einen Reisepass oder Personalausweis, eine aktuelle Rechnung, wo Ihre Adresse drauf ist (z.B. Strom oder Wasserrechnung) und dann durchlaufen Sie per Video/Foto ein Verifikationsverfahren online.

Folgende russische ADR/GDR können dann in russische Originalaktien umgewandelt und verwahrt werden:

ISIN Short Name Type
US29268L1098 PJSC ENEL RUSSIA REGS GDR GDR
US61954Q2093 MOSENERGO – OAO – REGS GDR GDR
US0373763087 MOSENERGO AO (SEC REG ADS) – LEVEL 1 ADR
US50218G2066 LSR GROUP PJSC REG S GDR
US6708482095 JSC OGK-2 – GDR REGS GDR
US69338N2062 PIK GROUP-GDR GDR
US5838407071 MECHEL PAO GDR
US69343R2004 AEROFLOT – RUSSIAN AIRLINE GDR REG S GDR
US00501T2096 PJSC ACRON – REGS GDR GDR
US1641452032 CHERKIZ-GDR REGS GDR
US3682872078 GAZPROM-ADR ADR
US48122U2042 SISTEMA PJSC-GDR GDR
US55315J1025 MMC NORILSK ADR ADR
US55953Q2021 MAGNIT PJSC-SPON GDR
US5838406081 MECHEL, PAO – ADR ADR
US6074091090 MOBILE TELESYSTEMS PJSC ADR ADR
US67011E2046 NOVOLIPETSK STEEL (NLMK)(REGS GDR) GDR
US69343P1057 LUKOIL PJSC-ADR ADR
US69343X2071 ROSSETI PJSC-GDR GDR
US73181M1172 POLYUS PJSC-G GDR
US73181P1021 POLYUS P-SP ADR ADR
US7821834048 RUSHYDR PJSC-ADR ADR
US8688611057 SURGUTN-ADR PREF ADR
US8688612048 SURGUTNEFTEG-ADR ADR
US67812M2070 PJSC ROSNEFT OIL COMPANY-GDR GDR
US45835N2045 INTER RAO-GDR GDR
US29355E2081 EN+ GROUP IPJSC DR
US8766292051 TATNEFT-ADR ADR
US71922G2093 PHOSAGR0-GDR GDR
US7496552057 ROS AGRO-GDR REG GDR

Der Broker Freedom Finance hat zwar Zugang direkt zur Moskauer Börse. Sie haben aber nach Umwandlung durch die Sanktionen weiterhin bisher keine Handhabe, die russischen Originalaktien als Ausländer an der Moskauer Börse zu kaufen oder zu verkaufen. Es geht also zunächst  nur um die Umwandlung und Verwahrung der umgewandelten ADR/GDR. Aber auch Dividenden können Sie dann erhalten und in Rubel „parken“. Eine Handelbarkeit der russischen Originalaktien wird wohl erst nach Beendigung einiger Sanktionen möglich sein. Sie erhalten dann aber auch die Dividenden in Rubel. Bei Bedarf kann auch zusätzlich ein Konto in Russland auf Rubelbasis eröffnet werden.

Erst informieren, dann investieren

Informieren Sie sich jetzt auch ausführlich über die Hintergründe und die Entwicklung der Ukraine/Russland-Krise aber auch das zukünftige Erholungspotential der unterbewerteten Aktien aus Osteuropa. Auch im Baltikum, Rumänien und der Ukraine gibt es neue Chancen, wobei die jeweiligen Aktienindices in 2019 alle   im Plus waren.  So konnten sich einige ukrainische Agraraktien seit 2016 im Kurs schon mehr als verdoppeln und in 2018 stieg der PFTS-Index schon wieder über 70 Prozent. Die Aktien aus Kasachstan zählten 2017 zu den Top-Performern der Welt (+56 Prozent), nicht aber in 2018 und auch nicht in 2019, dafür aber wieder in 2020/21.  

In 2018 zählten bereits 10 Aktienmärkte aus Osteuropa zu den an den besten performenden Aktienmärkten der Welt, die alle den DAX und auch den US-Aktienmarkt klar outperformen konnten. Die Moskauer Börse war in 2019 schon wieder der klare Outperformer unter allen Weltbörsen mit einem Plus von über 46 Prozent in Euro. Aber auch die Bukarester Börse (Rumänien) stieg schon um über 32 Prozent in 2019. Die Aktienmärkte in Südosteuropa und auch in den baltischen Ländern blieben sehr stabil im Plus (Kroatien +13 Prozent). In 2020 Jahr zählten 6 Börsen aus Osteuropa zu den 30 an den besten performenden Aktienmärkten der Welt und im letzten Jahr sogar 11 Börsen aus Osteuropa.  In diesem Jahr waren es 5 Osteuropabörsen überwiegend aus dem Balkan, die den DAX klar outperformen konnten. Es lohnt sich also weiterhin nach dem Ukraine-Krieg ein Blick über den Tellerand nach Osteuropa.

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TV-/Radio-Hinweise: Das letzte Radio-Interview war am 10. Mai   2022   in Börsen Radio Networks.  Beachten Sie auch das letzte EastStockTV-Video auf YouTube über den Ukraine-Krieg und die neuen Outperformance-Chancen der Osteuropa-Börsen.   Sie können sich die Interviews unter wwww.eaststock.de, dort unter der Rubrik „Interviews“ runterladen ebenso wie die Videos von EastStockTV. Am 5. April 2022 hat Herr Männicke einen Vortrag beim VTAD Hamburg gehalten. By the way: haben Sie schon den YouTube-Kanal EastStockTV abonniert?

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