- 8 Osteuropa-Börsen können outperformen –
Beim G20 Gipfel der Außenminister-Treffen am 1./2. März in Neu-Delhi wurde schon wieder die Chance verpasst, aufeinander zuzugehen und einheitlich Friedensgespräche in der Ukraine gemeinsam einzuleiten. Chinas Friedensinitiative stößt im Westen offensichtlich auf taube Ohren. Während die BRICS-Länder für die Wiederaufnahme des Dialogs und diplomatische Verhandlungen plädieren, wollen die G7 offensichtlich lieber die Waffen sprechen lassen und Putin eine Lektion erteilen. Dabei zeichnet sich in der Ukraine jetzt eine Patt-Situation und ein Abnutzungskrieg ab. Alleine bei der Schlacht Bachmut sterben jetzt jeden Tag Hunderte von Menschen. Muss das wirklich sein?
Den Moment verpassen sollten die Anleger aber auch nicht and den Börsen Osteuropas. 8 Börsen aus Osteuropa zählen schon wieder zu den 30 am besten performenden Börsen der Welt. Zudem gibt es jetzt neue Pre IPO-Chancen über den Broker Zerich Securities und IPO-Chancen über Freedom Broker.
Andreas Männicke gibt seine Einschätzungen über die neuen Chancen auch in seinem Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) und in seinem neuen EastStockTV-Video, Folge 207 unter www.YouTube.com.
G 20 Gipfel verpasst Chancen zu Friedensgesprächen
Beim G 20 Gipfel Anfang März in Indien trafen zwar 20 Außenminister mehr oder weniger harmonisch zusammen; aber sie verpassten einmal wieder die Chance, zusammen auf Friedensgespräche in der Ukraine zu drängen und dabei an einem Strang zu ziehen. Allen sollte klar sein, dass die Hauptakteure, die über den Frieden entscheiden können in London und in Washington sitzen. Die USA und Großbritannien sind aber offensichtlich nicht zu Friedensgesprächen bereit und wollen lieber die Waffen sprechen lassen. Dabei plädieren die BRICS-Länder, also Brasilien, Russland, Indien und China auf Friedensgespräche und diplomatische Verhandlungen. Chinas Friedensinitiative stößt im Westen leider auf taube Ohren. Allerdings war der Friedensplan auch zu wenig konkret. Der Teufel steckt bekanntlich im Detail. Zudem beschuldiget der US-Außenminister Blinken, dass China Waffen nach Russland liefern würde, womit eine rote Linie überschritten sei.
Lukaschenko fordert sofortige Friedensverhandlungen: jetzt oder nie!
Der Präsident aus Weißrussland Lukaschenko mahnte auch an, dass nun der beste Moment sei, aufeinander zuzugehen und für diplomatische Verhandlungen Vorbereitungen zu treffen. Später könnte es zu spät sein und der Ukraine-Krieg könnte dann sogar in einen 3. Weltkrieg sich ausweiten, den im Grunde keiner will. Man kennt das gut aus der Konfliktforschung, dass es immer Momente gibt, wo man auch starke Konflikte bis zu einem bestimmten Zeitpunkt noch regeln kann, hinter aber nicht mehr. Dann kann der Konflikt nur eskalieren zum Nachteil von beiden Konfliktparteien.
Scholz/Biden wollen aber nur weiter Waffen liefern
Auch beim fast geheimen Treffen mit Scholz und Biden in den USA ging es leider vornehmlich nur darum, welche Waffen wann zur Verfügung gestellt werden können und nicht um die Einleitung von Friedensgesprächen. Die EU verpasste auch die Chance, Druck auf Joe Biden und Selinskyi auszuüben, um diplomatischen Verhandlungen einzuleiten. Scholz mahnte den indischen Premier Modi nur an, dass er mehr darauf drängen sollte, Putin zum Rückzug und zur Beendigung des Krieges zu bewegen. Modi hält wenig von diesen Ratschlägen. Es gibt Gerüchte, dass George Soros eine Entmachtung von Modi plant, weil Modi für die USA ein Dorn im Auge ist. Indien bekommt nun weiterhin mehr Öl aus Russland zu sehr günstigen Konditionen als je zuvor, China aber auch. Das Kindertheater mit tödlichen Folgen für die Menschen in der Ukraine geht also leider weiter.
Patt-Situation in der Ukraine ist der perfekte Moment zum Verhandeln, aber..
In der Ukraine gibt es nun eine Patt-Situation, was eigentlich der beste Zeitpunkt für Verhandlungen wäre. Es handelt sich um einen Abnutzungskrieg, wo keiner so recht vorankommt. Die Stadt Bachmut ist weiter hart umkämpft, wobei im Stadtzentrum die Ukraine die Stellung hält, obwohl die Stadt von Russen eingekesselt wird. Ob nun demnächst die Panzer aus Deutschland eine Wende bringen, ist zweifelhaft. Jedenfalls ist Selinskyi sehr davon überzeugt, dass er die Russen mit neuen Waffen in die Flucht schlagen kann wie zuletzt auch erfolgreich in Charkiw geschehen.
Ruhe vor dem Sturm an den Weltbörsen?
Die Weltbörsen nehmen die möglichen Eskalationsgefahren im Ukraine-Krieg noch sehr gelassen hin. Auch die immer noch sehr hohen Inflation von 8,7 Prozent im Euroraum und mögliche weitere Zinssteigerungen der FED und EZB scheinen im Moment nicht sonderlich zu stören. Der Einkaufsmanager-Index in China zog schon wieder an. China will in diesem Jahr wieder mit 5 Prozent wachsen. Was passiert aber in den USA und im Euroraum? Hier wird eher eine schwache Konjunktur erwartet. Der VIX-Index ist s niedrige wie schon lange nicht mehr, was ab er auch ein Zeichen von gewisser Sorglosigkeit ist. Ist das aber die Ruhe vor dem Sturm? Gold/Silber bleiben wegen der Zinserhöhungsgefahren zwar gedrückt, haben aber Erholungspotential, ebenso wie Kryptowährungen, die schon stark gestiegen sind wie der Bitcoin oder Ethereum um über 30 Prozent in diesem Jahr.
Neue Pre-IPO und IPO-Chancen: jetzt den Moment nutzen!
Wenn die Börsen weiter so gut laufen, werden auch in diesem Jahr wieder viele neue Unternehmen an die Börse gehen, vor allem in den USA. Wer Interesse an Pre-IPOS und IPOs hat sollte sich an der Broker Zerich Securities wenden bzw. dem Portal Mind Money unter dem Link unter https://trade.mind-money.eu ein Konto eröffnen. Dann kann es sich an dem Pre-IPO von dem aussichtsreichen Softwareunternehmen für die Blockchaine Ethereum namens ConsenSys schon jetzt vorbörslich beteiligen. Über die neuen Chancen mit Pre-IPO und IPOs gibt aber auch Freedom Broker Auskunft, die auch auf der Invest am 17./18. März darüber Vorträge halten wird. Bei Freedom Broker bekommt der Anleger auch 3 Prozent Zinsen für die freie Liquidität auf einem USD-Konto und 2,5 Prozent auf einem Euro-Konto. Auch wer wissen will, wie es mit den russischen Aktien nun weitergeht, ist bei Freedom Broker bestens aufgehoben. Eine Kontoeröffnung ist leicht möglich unter dem Link: https://freedom24.com/invite_from/2952896
And the winner is: Rheinmetall!
Der DAX erreichte immer am Montag immerhin ein Plus von 11,3 Prozent seit Jahresbeginn und schnitt damit wesentlich besser ab als der S&P-Index aus den USA mit einem Plus von nur 6,54 Prozent. Ein Indexstand von 15.653 Indexpunkten bedeutet auch ein neues 52-Wochen-Hoch beim DAX. Neu im DAX ist jetzt das Rüstungsunternehmen Rheinmetall, das sich über weitere Rüstungsaufträge freuen darf. Rheinmetall stieg am Montag um 3,29 Prozent auf ein neues Allzeit-Hoch von 257 €, wobei das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) mit 15 noch moderat bleibt. Rheinmetall ist sicherlich einer der Profiteure des Ukrainekriegs und dem neuen „Sondervermögen“ für Militärausgaben im Volumen von 100 Mrd €. Der Kurs stieg seit Kriegsbeginn schon über 150 Prozent.
Osteuropa-Börsen können schon wieder outperformen, aber wer war dabei?
Noch besser als der DAX schnitten allerdings 3 Börsen aus Osteuropa ab wie der PTX-Index für Aktien der Prager Börse mit einem Plus von 23,8 Prozent ab. Auch die Börsenindices aus Kroatien und Slowenien konnten den DAX mit einem Plus von jeweils über 13 Prozent outperformen. 8 Börsen aus Osteuropa zählen schon wieder zu den 30 am besten performenden Börsen der Welt. Russische Aktien sind freilich kriegs- bzw. sanktionsbedingt für Ausländer weiterhin nicht handelbar. Eine gute Alternative bieten nun Aktien aus Kasachstan als ebenfalls sehr rohstoffreiches Land.
Erst informieren, dann investieren
Neue Chancen gibt es aber auch generell in Osteuropa, wo es immer wieder Outperformancechancen gibt. Informieren Sie sich jetzt auch ausführlich über die Hintergründe und die Entwicklung der Ukraine/Russland-Krise aber auch das zukünftige Erholungspotential der unterbewerteten Aktien aus Osteuropa. Auch im Baltikum, Kasachstan, Georgien und der Ukraine gibt es neue Chancen.
Rückblick: In 2018 zählten 10 Aktienmärkte aus Osteuropa zu den an den besten performenden Aktienmärkten der Welt, die alle den DAX und auch den US-Aktienmarkt klar outperformen konnten. Die Moskauer Börse war in 2019 der klare Outperformer unter allen Weltbörsen mit einem Plus von über 46 Prozent in Euro. Aber auch die Bukarester Börse (Rumänien) stieg schon um über 32 Prozent in 2019. Die Aktienmärkte in Südosteuropa und auch in den baltischen Ländern blieben sehr stabil im Plus (Kroatien +13 Prozent). In 2020 Jahr zählten 6 Börsen aus Osteuropa zu den 30 an den besten performenden Aktienmärkten der Welt und im letzten Jahr sogar 11 Börsen aus Osteuropa. Dabei stiegen die Aktien in Kasachstan 2021 um über 80 Prozent. Im letzten Jahr waren es 5 Osteuropabörsen überwiegend aus dem Balkan, die den DAX klar outperformen konnten und in diesem Jahr sind es auch schon wieder 8 Börsen aus Osteuropa, die den DAX outperformen konnten. Der CTX-Index für Aktien aus Tschechien stieg bereits um 23 Prozent in diesem Jahr. Es lohnt sich also weiterhin auch nach dem Ukraine-Krieg ein Blick über den Tellerand nach Osteuropa.
Bestellen Sie daher jetzt auch ein Probe-Abo (3 Ausgaben per E-Mail für nur 15 €) des monatlich erscheinenden Börsenbriefs EAST STOCK TRENDS (EST) mit einer weiteren Ukraine/Kasachstan/Russland-Special und einem Dividenden/Anleihen-Special sowie mit vielen Hintergrund-Informationen und neuen Anlage-Vorschlägen wie mit der „Aktie des Monats“ und lukrativen Zertifikaten unter www.eaststock.de, dort unter Börsenbrief. Der nächste EST erscheint im März 2023.
TV-/Radio-Hinweise: Die letzten Radio-Interview war am 2. März 2023 und zuvor am 31. Oktober bei Börsen Radio Networks. Das nächste Radio-Interview ist am 2. Oktober 2023 Börsen Radio Networks. Beachten Sie auch das letzte EastStockTV-Video auf YouTube über den Ukraine-Krieg und die neuen Outperformance-Chancen der Osteuropa-Börsen. Alle 14 Tage ist Herr Männicke auch auf YouTube bei, „Finanzstammtisch“ von Capital-Manager.com, zuletzt jetzt wieder am 7.3.23 mit dem Thema „G7 versus BRICS, wo investieren?“ Sie können sich die Interviews und Videos unter www.eaststock.de, dort unter der Rubrik „Interviews“ runterladen ebenso wie die Videos von EastStockTV. By the way: haben Sie schon den YouTube-Kanal EastStockTV abonniert?