US-Banken und US-Staat im Stress – und nun?

Samstag, 13. Mai 2023
  • Schuldengrenze der USA und mögliche Pleite der PacWest Bank machen Sorgen –

Im Juni könnte dem US-Staat das Geld ausgehen. Die Schuldenobergrenze von 31,4 Bio. USD wird im Juni erreicht und dann muss der US-Kongress eine neue Schuldenobergrenze festlegen. Darüber wird schon jetzt zwischen den Demokraten und Republikanern verhandelt, wobei die Positionen sehr weit auseinanderliegen. Im Jahr 2011 kam es schon einmal zu keiner Einigung und damals brachen die Börsen um über 20 Prozent ein.

Zudem sind die US-Banken wegen der schwachen Anleihenkurse und hohen Einlagenabzügen gewaltig unter Stress. Die nächste Pleite Bank könnte nun die Bank PacWest Bank aus Kalifornien werden, wo in 1 Woche 10 Prozent der Einlagen abgezogen wurden.  Das Geld wird von Banken abgezogen und wandert in Geldmarktfonds, wo jetzt schon über 5,3 Bio. USD geparkt werden. Eine gute Alternative könnten nun Banken aus Georgien und Kasachstan sein. Freedom Broker ermöglicht nun erstmals den Marktzugang nach Kasachstan. wenn Sie zu zuvor ein Konto eröffnen, was unter folgenden Link leicht möglich ist: https://freedom24.com/invite_from/2952896

Andreas Männicke gibt seine Einschätzungen über die neuen Chancen auch in seinem Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) und in seinem neuen EastStockTV-Video, Folge 211 unter www.YouTube.com.

Gehen die USA demnächst Pleite?

Alle Blicke der Anleger werden in den nächsten beiden Wochen auf die USA gerichtet sein. Von Bedeutung sind dort nicht nur die nächsten Inflations- und Arbeitsmarktdaten, sondern vor allem, ob sich der US-Kongress auf eine neue Schuldenobergrenze einigen kann. Die derzeitige Schuldenübergrenze liegt bei 31,4 Bio. USD (etwa 28,6 Bio. €). Die US-Finanzministerin Yellen besitzt nur noch 150 Mrd. USD an Finanzmittel, die ausgezahlt werden können und dann ist die Schuldenobergrenze erreicht. Wenn sich der US-Kongress, also die Demokaten und Republikaner, bis Anfang Juni auf keine neue Schuldenobergrenze einigen kann, darf der Staat keine Ausgaben mehr tätigen, übrigens auch nicht an die Ukraine, die dringend Mittel zur Fortführung des Kriegs benötigen. Die Zinsen für sehr kurzfristige Anleihen sind schon auf 5,1 Prozent angestiegen, was höher als die US-Inflationsrate ist. Die inverse Zinsstruktur deutet auf eine Rezession in der zweiten Jahreshälfte an. Die Gewinne und Gewinnmargen der Unternehmen dürften in der zweiten Jahreshälfte eher abnehmen als zunehmen, was für fallende Kurse sorgen würde.

Notenbanken im Dilemma

Es ist die große Frage, was in den nächsten Monaten auch die Notenbanken machen, nachdem sie zuletzt die Zinsen um jeweils 0,25 Basispunkte erhöht haben. Weitere Zinserhöhungen könnten das sehr fragile, globale Finanzsystem destabilisieren. Auf der anderen Seite sind die Inflationsraten vor allem im Euroraum mit 7,2 Prozent noch viel zu hoch. Zunehmende Streiks wie jetzt der große Bahnstreik in Deutschland sorgen auch dafür, dass die Inflationsraten nicht so schnell runter gehen, weil jetzt die Gehälter stark erhöht werden, was die Unternehmensgewinne drücken wird.

Osteuropa-Börsen mit Outperformance-Chancen

Noch sind die Weltbörsen sehr stabil. Der DAX ist bei 15.913 Indexpunkte mit 13 Prozent seit Jahresbeginn im Plus, der S&P-Index aus den USA mit 7,8 Prozent und der NASDAQ Composite Index bei 12.284 Indexpunkten sogar mit 18,3 Prozent. Microsoft und Alphabet setzen jetzt voll auf Künstlichen Intelligenz, wo die nächsten Innovationsprünge zu erwarten sind, was aber auch ein gefährliches Spiel ist, wenn die Prozesse außer Kontrolle geraten.

Aber auch der CECE-Index mit Ungarn, Polen und Tschechien im Bott stieg schon um 14,01 Prozent auf 1529 indexpunkte, was ein neues Jahres-Hoch bedeutet. Der UTX-Index für Aktien aus der Ukraine konnte trotz Krieg schon um 31,7 Prozent zulegen und der KTX-Index für Aktien aus Kasachstan stieg schon um 12 Prozent auf ein neues Jahres-Hoch an. Es gibt immer wieder deutliche Outperformance-Chancen in Osteuropa. Daher sollten die Anleger auch einen Teil ihres Geldes in Osteuropa anlegen. Sehr positiv entwickelt sich hier auch die Balkan-Region und das Baltikum in Osteuropa.

US-Bankenkrise noch nicht beendet

Im Jahr 2011 kam es schon einmal zu keiner Einigung bei der Neufestlegung der Schuldenobergrenze und damals brachen die Aktienbörsen um über 20 Prozent ein. Das droht jetzt ebenfalls. Von daher sollten die Anleger jetzt mehr in Liquidität gehen, Zudem droht eine Pleitewelle im US-Bankensektor. Nach der Pleite der Silicon Valley Bank, Signature Bank und First Republic Bank droht nun die Pleite der PacWest Bank aus Kalifornien mit einem Einlagenvolumen von 5 Mrd. USD, also eine relativ kleine und unbedeutende Bank. Auch hier wurden aber schon 10 Prozent der Einlagen in der vergangenen Woche abgezogen. Dies geht jetzt aber vielen Banken in den USA so. Das Geld fließt dann in Geldmarktfonds, wo das Volumen schon auf ein neues Rekordniveau von über 5,38 Bio. USD angestiegen ist. Die Prämien für Kreditausfallversicherungen sind weiterhin auf Rekordniveau, was ein Beleg ist, dass die Bankenkrise noch nicht vorbei ist.

Freedom Broker ermöglicht den Marktzugang nach Kasachstan

Von daher dürften die Aktienmärkte demnächst korrigieren. Gute Chancen gibt es dennoch bei einigen Banken aus Georgien und Kasachstan, wie die Bank of Georgia aus Georgien sowie Kasip.kz und die Halyk Savings Bank aus Kasachstan. Der Broker Freedom Broker (www.freedom24.com) ermöglicht deutschen Anlegern jetzt erstmals den direkten Marktzugang zu den Börsen aus Kasachstan, was sehr aussichtsreich ist. Handelbar ist dort auch der russische Gold- und Silberproduzen Polymetal, die zwei Drittel der Umsätze mit Gold und Silberproduktion in Kasachstan macht und jetzt wegen der Sanktionen sehr preiswert ist. Aktien aus Kasachstan bieten eine gute Alternative für die Aktien aus Russland, die wegen der Sanktionen nach wie vor nicht handelbar sind. Voraussetzung für den direkten Marktzugang zu Aktien aus Kasachstan mit sehr hohen Dividendenrenditen ist die Eröffnung eines Kontos bei Freedom Broker, was online sehr einfach unter diesem Link möglich ist: https://freedom24.com/invite_from/2952896

Erst informieren, dann investieren

Neue Chancen gibt es aber auch generell in Osteuropa, wo es immer wieder Outperformancechancen gibt. Informieren Sie sich jetzt auch ausführlich über die Hintergründe und die Entwicklung der Ukraine/Russland-Krise aber auch das zukünftige Erholungspotential der unterbewerteten Aktien aus Osteuropa. Auch im Baltikum, Kasachstan, Georgien und der Ukraine gibt es neue Chancen.

Rückblick: In 2018 zählten 10 Aktienmärkte aus Osteuropa zu den an den besten performenden Aktienmärkten der Welt, die alle den DAX und auch den US-Aktienmarkt klar outperformen konnten. Die Moskauer Börse war in 2019 der klare Outperformer unter allen Weltbörsen mit einem Plus von über 46 Prozent in Euro. Aber auch die Bukarester Börse (Rumänien) stieg schon um über 32 Prozent in 2019. Die Aktienmärkte in Südosteuropa und auch in den baltischen Ländern blieben sehr stabil im Plus (Kroatien +13 Prozent). In 2020 Jahr zählten 6 Börsen aus Osteuropa zu den 30 an den besten performenden Aktienmärkten der Welt und im letzten Jahr sogar 11 Börsen aus Osteuropa. Dabei stiegen die Aktien in Kasachstan 2021 um über 80 Prozent.  Im letzten Jahr waren es 5 Osteuropabörsen überwiegend aus dem Balkan, die den DAX klar outperformen konnten und in diesem Jahr sind es auch schon wieder 10 Börsen aus Osteuropa, die zu den 30 am besten performenden Börse der Welt zählen.  Der CTX-Index für Aktien aus Tschechien stieg bereits um 21 Prozent in diesem Jahr und der CROX-Index für Aktien aus Kroatien um 15 Prozent. Der UTX-Index für Aktien aus der stieg trotz Krieg bereist um 31 Prozent, nachdem er im letzten Jahr freilich um über 70 Prozent kriegsbedingt einbrach. Es lohnt sich also weiterhin auch nach dem Ukraine-Krieg ein Blick über den Tellerand nach Osteuropa.

Bestellen Sie daher jetzt auch ein Probe-Abo (3 Ausgaben per E-Mail für nur 15 €) des monatlich erscheinenden Börsenbriefs EAST STOCK TRENDS (EST) mit einer weiteren Ukraine/Kasachstan/Russland-Special und einem Dividenden/Anleihen-Special sowie mit vielen Hintergrund-Informationen und neuen Anlage-Vorschlägen wie mit der „Aktie des Monats“ und lukrativen Zertifikaten unter www.eaststock.de, dort unter Börsenbrief.  Der nächste EST erscheint im Mai 2023 einem Special über Kasachstan und russische ADR/Russland.

TV-/Radio-Hinweise: Die letzten Radio-Interview war am 2. März 2023 und zuvor am 31. Oktober bei Börsen Radio Networks.  Das nächste Radio-Interview ist am 2. Oktober 2023 Börsen Radio Networks. Beachten Sie auch das letzte EastStockTV-Video auf YouTube über den Ukraine-Krieg und die neuen Outperformance-Chancen der Osteuropa-Börsen. Alle 14 Tage ist Herr Männicke auch auf YouTube beim „Finanzstammtisch“ von Capital-Manager.com, zuletzt jetzt wieder am 21. März 2023 um 14.00 Uhr mit dem Thema: „Die schockierende Wahrheit über die Bankenkrise, die jeder wissen muss “. Sie können sich die Interviews und Videos unter www.eaststock.de, dort unter der Rubrik „Interviews“ runterladen ebenso wie die Videos von EastStockTV. By the way: haben Sie schon den YouTube-Kanal EastStockTV abonniert?

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