- G20-Gipfel uneinig –
Beim G20-Gipfel am 18./19. November in Brasilien war die überraschende Entscheidung von Joe Biden, jetzt auch dem Beschuss von amerikanischen Mittelstreckenraketen namens ATACMS auf Russland zu genehmigen, zumindest hinter den Kulissen das bestimmende Thema, wobei viele der dort anwesenden Präsidenten überhaupt nicht mit Bidens Entscheidung zufrieden waren. Erstmals wurde auch die Afrikanischen Union eingeladen, die auch die Entscheidung von Biden sehr kritisch sah. Viele afrikanische Länder liebäugeln schon lange den BRICS beizutreten, weil Sie eine gerechte, multipolare Weltordnung wollen und nicht eine von den USA einseitig dominerte Weltordnung. Sie sehen auch die USA als Mitverursacher des Ukrainekriegs durch die NATO-Osterweiterung und „Vereinnahmung“ der Ukraine seit dem Putsch im Jahr 2014.
Die Weltbörsen reagierten bisher noch nicht auf die neue Eskalationsgefahr in der Ukraine und auch nicht in Israel. Alles spricht an der Wall Street nur über die guten, aber umstrittenen Zahlen von Nvidia, aber nicht über die zunehmenden geopolitischen Gefahren. Auch die Börsen in Osteuropa bleiben bis jetzt stabil und können zum Teil sogar outperformen, obwohl Putin mit dem Einsatz von Überschallraketen gegen die Länder droht, die die Erlaubnis von Mittelstreckenraketen genehmigen, darunter auch Großbritannien mit seinen Storm Shadow, wovon eine schon Russland erreicht hat. In Deutschland könnte dies nun zum Wahlkampfthema werden, da Merz und Lindner den Einsatz von Taurus-Raketen befürworten, Scholz aber nach wie vor nicht.
Auch die Aktienmärkte aus Osteuropa machen weiterhin viel Freude, vor allem die Balkanregion (Serbien +34%, Slowenien +31%), Ungarn +(27%) sowie Kasachstan (+32%) als gute Alternative für russische Aktien. Aber auch die Ukraine (+25%) könnte als Investmentland nach dem Krieg sehr interessant werden. Risikogeneigte Anleger können Aktien aus Kasachstan direkt online über den Broker Freedom Finance (Freedom Broker) aus Zypern erwerben, wenn Sie zuvor dort ein Konto eröffnen, was unter folgendem Link leicht möglich ist: https://freedom24.com/invite_from/2952896 .
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G 20-Gipfel uneinig über en Ukraine-Krieg
Der G20-Gipel am 18./19. November zeigte wieder einmal, dass Russland nicht isoliert ist, wie es der Westen, insbesondere die USA immer anstrebten. Bei der Schlusserklärung wurde Russland nicht als allein Schuldiger wegen des Ukrainekriegs verurteilt wie es die USA und Briten gerne wollten, weile viele Präsidenten von anderen Ländern das ganz anders sehen. Viele Länder beim G20 Gipfel fühlen sich mehr mit den BRICS-Ländern verbunden. Bei dem G20 Gipfel in Brasilien war außerplanmäßig die überraschende Entscheidung von Joe Biden im Mittelpunkt der Diskussionen, der nun doch die Genehmigung des Beschusses von amerikanischen Mittelstreckenraketen direkt auf Russland genehmigte, der sich Großbritannien sofort anschloss. Viele Präsidenten sind gegen diese gewagte Entscheidung von Joe Biden, weil sie zu einer neuen, bedrohlichen Eskalation oder sogar zu einem 3. Weltkrieg führen kann.
US- Präsident Biden öffnete die „Büchse der Pandora“ und sorgt für große Eskalationgefahren
Joe Biden entschied sich aber nun für die Verwendung von amerikanischen ATAMCS gegen Russland, und öffnete damit die „Büchse der Pandora“, weil Putin nun auch 10.000 Soldaten aus Nordkorea einsetzen will, um die Region Kursk zurückzuerobern. Großbritannien und Frankreich genehmigten auch schon vorher die Lieferung von Mittelstreckenraketen in die Ukraine, nur Bundeskanzler Scholz will dieses Eskalationsrisiko mit den Taurus-Raketen nicht eingehen. Es starben durch eine britischen Storm Shadow-Raketen schon 13 Soldaten aus Nordkorea, worüber nun der nordkoreanische Präsident Kim sehr erbost ist. Der nordkoreanische Präsident Kim ist nun bereit, sogar 100.000 Soldaten nach Russland zu schicken.
Bundeskanzler Scholz bleibt bei der Ablehnung von Taurus-Raketen in die Ukraine
Der Bundeskanzler Scholz bestätigte beim G20-Gipfel, dass er weiterhin gegen die Versendung von Taurus-Raketen aus genau diesem Grund ist während Kanzlerkandidat Merz und Lindner für den Einsatz der Mittelstreckenraketen sind. Dabei ist die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland gegen den Einsatz von Mittelstreckenraketen gegen Russland, weil dies zum Bumerang werden kann. Es starben aber schon 13 Soldaten aus Nordkorea und viele wurden verletzt durch eine britischen Storm Shadow-Rakete. Auch Macron genehmigte jetzt offiziell die Lieferung und den Beschuss auf Russland von französischen Mittelstrecken-Raketen, womit er ebenso wie Joe Biden auch Öl ins Feuer gießt
Dies könnte jetzt sogar ein bedeutsames Wahlkampthema werden, wo Scholz sich als „Friedenskanzler“ profilieren könnte. Viele Menschen in der Ukraine sind jetzt auch für Verhandlungen, weil das unnötige Sterben von Menschen an der Front endlich ein Ende haben muss und die Ukrainer endlich in Frieden leben wollen. Zudem bestehen Hoffnungen, dass Trump nach seiner Vereidigung am 21. Januar tatsächlich einen Waffenstillstand und Frieden in der Ukraine herbeiführen kann. Bis dahin könnte es aber durch den gegenseitigen Beschuss von Mittelstreckenraketen für beide Seiten noch gefährlich und sehr blutig werden.
Putin droht mit einem Gegenschlag auch gegen den Westen
Putin machte nun seinerseits deutlich, dass er nun auch diejenige Länder mit seinen neuen Hyperschallraketen ins Visier nimmt, die den Beschuss von Mittelstreckenraketen gegen Russland genehmigen und das sind die USA, Großbritannien und Frankreich. Putin sieht sich schon jetzt im Krieg mit Großbritannien, die vehement die Versendung von britischen Mittelstreckenraketen des Typs Storm-Shadow befürworten. 6 amerikanische ATAMCS und eine britische Strom- Shadow haben schon Munitionslager vor allem in der Region Kursk angegriffen, wobei die meisten Raketen abgefangen werden konnten. Es starben aber schon einige nordkoreanische Soldaten in der Region Kursk.
Putin reagierte sofort, indem er erstmals eine Hyperschallrakete vom Typ Orschink in die Stadt Dnipro schickte, um dort ein Munitionslager zu zerstören. Selinskyi meinte. Putin wolle nun die Ukraine als „Testgelände“ für seine neuen Hyperschallraketen Orschink nutzen, die angeblich kein Raketenabwehrsystem abfangen kann. Er forderte eine entsprechende Reaktion des Westens. Putin hat seinerseits erklärt, er werde jetzt eine ganze Reihe von Orschink-Raketen gefechtsbereit machen lassen.
Putin will bis zur Amtseinführung von Trump neue Fakten schaffen
Putin machte zudem in einer Ansprache klar, dass er nun das Recht hätte, gegen alle Länder, die genehmigen, dass Mittelstreckenraketen direkt nach Russland abgefeuert werden dürfen, nun zum Ziel seiner neuen Hyperschallraketen werden können, wobei diese auch mit Atomsprengköpfen bestückt werden könnten. Putin sieht Russland in seiner Existenz bedroht. Damit droht Putin erneut mit einem Atomkrieg, wenn der Westen so weitermache. Wir waren lange nicht direkt vor einem 3. Weltkrieg wie jetzt! Man kann nur hoffen, dass Putin bis zum 21. Januar 2025 wartet und dann Friedensgespräche mit Trump und Selinskyi einleitet. Aber bis dahin kann noch viel passieren, was wohl auch das Kalkül von Joe Biden kurz vor Beendigung seiner Amtszeit ist, der danach nichts mehr zu sagen hat. Putin wird aber bis zum 21. Januar versuchen, seinerseits neue Fakten zu seinen Gunsten zu schaffen, also die Region Kurs zurückzuerobern und in der Donbas-Region weiter vorzurücken.
Netanjahu als Kriegsverbrecher verurteilt
Aber auch der Krieg in Israel könnte weiter eskalieren, nachdem Israel weiterhin auch Zivileinrichtungen in Gaza beschießen lässt, wo viele unschuldige Familien sterben, was ein Wahnsinn und ein Kriegsverbrechen sind. Der internationale Gerichtshof in Den Haag hat nun endlich nach langer und eingehender Prüfung offiziell einen Haftbefehl gegen den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu und den ehemaligen Verteidigungsminister Yoav Galant wegen offensichtlicher Kriegsverbrechen erlassen. Netanjahu erkennt den Haftbefehl aber nicht an. Er unterstütze seiner Meinung nach den Terror der Hamas und sei angeblich „antisemitisch“ Die USA wollen den Haftbefehl ebenso nicht anerkennen wie der ungarische Präsident Orban, der Netanjahu jetzt nun sogar nach Ungarn eingeladen hat.
Trump könnte den Iran-Konflikt verschärfen
Da Trump ein Freund von Netanjahu ist, wird er den Haftbefehl auch nicht anerkennen. Unter Trump wird sich der Konflikt mit dem Iran verschärfen. Trump will auf jeden Fall verhindern, dass der Iran in der Lage ist, Atomraketen zu bauen. Daher will er die Atomanlagen zur Not auch beschießen lassen. Er will die Existenz Israels nicht aufs Spiel setzen. Hier droht dann im nächsten Jahr ein neuer Konflikt, aber auch mit China wegen seiner rigiden Zollpolitik, denn er will die Zölle auf chinesischen Produkten um 60% anheben.
Weltbörsen reagieren gelassen
Die Weltbörsen ignorieren bisher die zunehmenden geopolitischen Gefahren und auch die Gefahren, die mit einem Machtwechsel durch Trump verbunden sind, obwohl die Anleihen-Renditen in den USA nach dem Wahlsieg von Trump schon stark angestiegen sind, was das Verschuldungsproblem in den USA vergrößert und den finanziellen Handlungs-Spielraum auch der neuen zum Teil fragwürdig besetzten Trump-Regierung im nächsten Jahr verringert. Die Aktie von Tesla stieg anch dem Wahlsieg von Trump sogar um 40%, aber alle 7 „magischen US-Aktien“ stiegen kräftig an.
Nvidia mit neuen beeindruckenden Rekordzahlen, aber…!
Heiß diskutieret wurde an der Wall Street in der vergangenen Woche vor allem die neuen Geschäftszahlen von US-Unternehmen, wobei zuletzt vor allem die neuen Rekordumsätze und -gewinne von Nvidia stark beachtet wurden. Nvidia stieg vor einigen Tagen auf ein neues Allzeit-Hoch von fast 150 USD und ist mit einer Marktkapitalisierung von 3,6 Bio. USD im Hoch nun das mit Abstand marktschwerste Unternehmen der Welt. Bei Nvidia stieg der Gewinn zum Vorquartal um beachtliche 109 Prozent auf 19,3 Mrd. USD, was über den Erwartungen lag und dennoch reagierte die Börse sehr gelassen mit leichten Kursverlusten.
Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von über 50 ist Nvidia auch nicht gerade preiswert. Es gibt zudem Gerüchte, dass die Zahlen zum Teil geschönt sind, da zukünftige Forderungen bzw. Bestellungen schon als Umsatz und Gewinn deklariert werden. Einige meinen sogar, dass es sich um einen zweiten „Enron-Fall“ handelt, was dem Kurs aber bisher nichts antun konnte. Der Kurs verdreifachte sich schon in diesem Jahr. Am meisten auf der Welt verdient aber immer noch Saudi Aramco mit einem Jahresgewinn von 150 Mrd. USD. Saudi-Aramco hat aber „nur“ eine Marktkapitalisierung von 1,7 Bio. USD, was etwa so viel wie alle 40 DAX-Unternehmen zusammen ausmacht.
Krytopwährungen gehen wegen dem „Trump-Trade“ durch die Decke
Nach dem Wahlsieg von Trump stiegen aber nicht nur die US-Aktienindices auf neuen Allzeit-Hochs, sondern auch der Bitcoin. Da Trump auch durch die Beratung von Elon Musk auf Kryptowährungen setzt und die USA zum „Bitcoin-Land“ machen will, stieg der Bitcoin auf ein neues Allzeit-Hoch von über 100.000 BTC/USD, was ein Plus von 165% in 1 Jahr bedeutet, Ethereum stieg hingegen zuletzt längst nicht so stark wie der Bitcoin, denn Ethereum stieg „nur“ um 65% in einem Jahr auf 3276 USD. Solana stieg in einem Jahr sogar um 343% auf 252 USD.
Am meisten stieg zuletzt aber von den marktschweren Kryptowährungen der Ripple um 158% (!) von 0,55 auf 1,43 USD seit dem Wahlsieg von Trump, nur weil der Vorstand von Ripple sich mit Trump zu einem Gespräch traf, aber nicht wegen neuer, innovativer Anwendungen. Es wurde in diesem Jahr – auch durch den Trump-Trade, – viele neue Krypto-Millionäre geboren und sogar einige neuen Krypto-Milliardäre. Auf der anderen Seite gingen in diesem Jahr 1,2 Mrd. USD durch Krypto-Betrug verloren, wobei hier meistens die Blockchaine Ethereum benutzt wurde.
Wall Street stabil nahe der Allzeit-Hochs
Der S&P-Index stieg in diesem Jahr schon um 26% auf 5965 Indexpunkte und der NASDAQ Composite Index um 28,7% auf 18.944 Indexpunkte. Auch am Freitag tendierte die Wall Street freundlich und zog auch den DAX mit nach oben, der immerhin mit 19.322 Indexpunkten ein Plus von 15,2% seit Jahresbeginn schaffte. Der EuroStoxx50 stieg aber nur um 6,1% auf 4789 Indexpunkte. Wesentlich besser performten jedoch wie schon im Vorjahr einige Börsen aus Osteuropa.
Einige Osteuropabörsen als klare Outperformer zum DAX
Falls Trump mit seiner Friedensinitiative Erfolg haben sollte, wird insbesondere der ukrainische Aktienmarkt mit einem sprichwörtlich ausgebombten Kurs viel Erholungspotential haben. Der UTX-Index für Aktien aus der Ukraine stieg schon in diesem Jahr um 25%. Aktien aus Serbien stiegen seit Jahresbeginn sogar um 34%, die Aktien aus Kasachstan mit einem Plus von 32% und Aktien aus Slowenien um 30%. Aber auch die Aktien aus Rumänien und Kroatien erfreuten die Anleger mit einem Plus von 12 Prozent. Der SETX-Index für Aktien aus Südosteuropa ist immer noch um 19% bis 21. November. Der CECE-Banken-Index für Banken aus Osteuropa auch um 18%. Nur die Warschauer Börse war bisher sehr schwach und ist leicht im Minus. Auch die Aktien der Budapester Börse überraschte mit einem Plus von 19% in Euro und 27 % in Forint seit Jahresbeginn und die Prager Börse mit einem Plus von 17 %, damit alle besser als der DAX mit 15,2 %. 5 Börsen aus Osteuropa konnten schon wieder den DAX klar outperformen.
Freedom Broker bietet Marktzugang nach Kasachstan
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Erst informieren, dann investieren
Informieren Sie sich jetzt auch ausführlich über die Hintergründe und die Entwicklung der Ukraine/Russland-Krise aber auch das zukünftige Erholungspotential der unterbewerteten Aktien aus Osteuropa. Auch im Baltikum, Südosteuropa und den GUS-Republiken (Kasachstan, Georgien) gibt es neue Chancen, wobei die jeweiligen Aktienindices in 2023 alle im Plus waren. In 2023 Jahr zählten 12 Börsen aus Osteuropa zu den 30 an den besten performenden Aktienmärkten der Welt, wobei 5 den DAX klar outperformen konnten. Auch in 2024 konnten schon wieder 9 Börsen aus Osteuropa mit einem kräftigen Plus outperformen. Es lohnt sich also weiterhin ein Blick über den Tellerand nach Osteuropa.
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TV-/Radio-Hinweise: Am 5. Februar 2024 wurde Andreas Männicke durch Carola Ferstl im Money Talk über Gold, Rohstoffe und die neuen Chancen in Osteuropa befragt. Alle Radio- und TV-Interviews können Sie sich runterladen im Video-Archiv unter www.eaststock.de, auch das letzte Video im EastStockTV, Folge 241. By the way: haben Sie schon neben dem YouTube-Kanal EastStockTV auch den neuen YouTube-Kanal– BRICS-TV abonniert?
Lese-Hinweis: in der neuen Ausgabe von VTAD-News Nr. 42 gibt es von Andreas Männicke einen ausführlichen Bericht über die BRICS als neue Investmentchance.
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