Neue BRICS-Währung soll dem US-Dollar Konkurrenz machen

Montag, 24. Juli 2023

– In Russland jetzt auf „Schnäppchenjagd“ gehen –

Der Ukraine-Krieg führte auch zu einer neuen Weltordnung, nämlich „BRICS“ & Co, also Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika und die Partnerländer gegen die G7 und man darf gespannt sein, wer hier am Ende die Nase vorn hat. Am 22. bis 25. August findet das Treffen der „BRICS“-Summit in Johannesburg statt. Dort soll – so das Gerücht – eine neue teilgoldgedeckte BRICS-Währung auf Kryptobasis ins Leben gerufen werden. Möglicherweise werden dort dann auch neue Friedensvorschläge für den Ukraine-Krieg geschmiedet, der jetzt durch den Einsatz von Streubomben weiter eskalieren kann. Die neue „BRICS“-Währung soll langfristig dem US-Dollar Konkurrenz machen. 40 Partnerländer wollen sich der BRICS-Währung anschließen. Die US-Verschuldung nimmt durch die steigende Zinslast jetzt immer mehr zu.

Die Wall Street reagierte bisher noch nicht auf die kommenden Bedrohungen. Der S&P-Index erreichte sogar ein neues Jahres-Hoch im Juli. Nun kommt es aber darauf an, ob die FED am 25./26. Juli die Zinsen nochmals erhöht und damit eine weitere Bankenkrise und Rezession in den USA heraufbeschwört. 11 Börsen aus Osteuropa zählen weiter zu den 30 am besten performenden Börse der Welt, allen voran die Warschauer Börse mit einem Plus von 26 Prozent beim polnischen PTX-Index, weit besser als der DAX mit plus 15 Prozent seit Jahresbeginn. Neue Chancen tun sich aber auch in Kasachstan oder sogar in Russland auf, wenn man die lukrativen Angebote der Broker Zerich Securities Ltd. (https://trade.mind-money.eu) und von Freedom Finance bzw. Freedom Broker (https://freedom24.com/invite_from/2952896) wahrnimmt.

Andreas Männicke gibt seine Einschätzungen über die neuen Chancen auch in seinem Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) und in seinem neuen EastStockTV-Video, Folge 215 unter www.YouTube.com.

BRICS gegen G7 – wer wird gewinnen?

Durch den Ukraine-Krieg hat sich sehr schnell eine neue Weltordnung abgezeichnet, nämlich „BRICS“ (Brasilien, Russland. Indien, China und Südafrika) gegen G 7. Die BRICS-Länder wollen alle die US-Dominanz abbauen und zu einer eigenen wirtschaftlichen Stärke kommen. Indien und China sind die bevölkerungsreichsten Länder der Welt mit zusammen fast 3 Mrd. Menschen, die auch am meisten wachsen. Die BRIICS-Länder machen 40 Prozent der Weltbevölkerung aus und 25 Prozent der globalen Wirtschaftszeitung. Vor allem haben die BRICS-Länder einen großen Rohstoffreichtum, den die G 7 nicht haben bzw. sogar benötigen. Die G 7 sind von den BRICS insofern abhängig.

Kommt nun eine neue goldgedeckte „BRICS-Währung“?

Vom 22. bis 24. August findet das „BRICS“-Summit, also das gemeinsame Treffen der „BRICS“-Länder in Johannesburg statt. Putin wird wegen seines internationalen Haftbefehls nicht anreisen, sondern per Video zugeschaltet.  Die BRICS sind quasi ein Gegenentwurf zur G7. Bei dem BRICS-Summit wird möglichweise – so ein Gerücht – eine neue teilgoldgedeckte Währung auf Kryptobasis der staunenden, westliche Finanzwelt vorgestellt, die als Handelswährung untereinander dienen und dem US-Dollar Konkurrenz machen soll. Die BRICS-Länder erhoffen sich dadurch einen „Game Changer“, der die US-Dominanz zurückdrängen soll. Es handelt sich damit auch um einen Angriff auf den US-Dollar und die USA, was Bestandteil eines neuen Währungskrieges werden könnte. 40 weitere Staaten dem neuen Währungsbund beitreten, so unteren anderem auch die Türkei, Argentinien, Venezuela, Thailand, Ägypten, Saudi-Arabien, Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate.

Angriff auf den US-Dollar hat Tücken

Vor allem die Rohstoffgeschäfte sollen dann in der BRICS-Währung abgerechnet werden. Noch werden 60 Prozent aller internationalen Geschäfte auf US-Dollar abgerechnet. Die BRICS-Länder wollen aber alle eine Entdollarisierung. Allerdings hat bereits Indien erklärt und das Land ist das zweitgrößte BRICS-Land, dass es nicht für eine gemeinsame BRICS-Währung ist. Zudem verstehen sich Indien und China nicht sehr gut, so dass ein der dauerhafte Bestand einer BRICS-Währung problematisch wäre. Außerdem steckt der Teufel im Detail. Aber wenn eine teilgolddeckte Währung kommen sollte, dürfte vor allem Gold davon profitieren und neue Höchstkurse erreichen. Gold gab zuletzt aber leicht auf 1962 US-Dollar/Unze nach. Der Weg nach oben frei ist erst bei 2080 US-Dollar/Unze.

Kryptowährungen in Warteposition – außer dem Ripple (XRP)!

Auch der Bitcoin könnte davon profitieren, der noch unter 30.000 BTC/USD seitwärts tendierte. Nicht wenige erwarten bald einen neuen „Bullrun“ auf den Bitcoin (BTC). Am meisten stieg aber zuletzt der Ripple (XRP) durch den Sie im Gerichtsstreit mit der SEC. Damit darf die SEC in Zukunft XRP nicht mehr als Wertpapier betrachten. XRP stieg in wenige Tagen um 70 Prozent. Kryptowährungen zählen nun wieder zu den Top-Performern unter allen Asset-Klassen.

Kommt es zu einem Käuferstreik bei US-Staatsanleihen?

Schon jetzt rechnen die BRICS-Länder untereinander lieber bilateral in ihren eigenen Währungen ab und nicht wie früher in US-Dollar. Dies könnte mittel- bis langfristig der US-Dollar schwächen und auch der USA schaden, die die enormen US-Leistungsbilanzdefizite nur deswegen problemlos ertragen konnte, weil fast die ganze Welt in US-Dollar abrechnet. Dies kann sich jetzt ändern. Die Frage ist wer dann noch massenhaft US-Staatsanleihen kauft.  Und was passiert bei einem Käuferstreik bei US-Staatsanleihen, was einige US-Banken schon zum Verhängnis wurde?

Steigende Zinslast wird zum zunehmenden Problem für den US-Staatshaushalt

Die Zinslast in den USA stieg durch die erhöhten Zinsen auf über 650 Mrd. US-Dollar und das Haushaltsbilanzdefizit wird auch in diesem Jahr wieder über 1 Billion US-Dollar betragen. Die sonst obligatorische Festlegung einer Schuldobergrenze, die zuletzt 31,4 Bio. US-Dollar betrug, wurde diesmal auf Januar 2025 vertagt, aber dann wird es schon einen neuen US-Präsidenten geben, der die Schuldenmisere dann ausbaden muss. Wenn es einen Käuferstreik bei den US-Staatsanleihen demnächst gibt, werden die USA große Finanzprobleme bekommen. Diese könnte schon in den nächsten Monaten aber auch dann auftreten, wenn die FED die Zinsen am 25./26.Juli nochmals erhöht. Dies könnte eine weitere US-Bankenkrise zur Folge haben, insbesondere dann, wenn die USA im zweiten Halbjahr in eine Rezession schlittern sollte. Die Schieflagen aller Banken summieren sich global auf 25 Bio. US-Dollar. Hinzu können die Schieflagen bei Krediten für Gewerbeimmobilien im Volumen von 5,4 Bio. US-Dollar, was ein toxisches Gemisch ist.

Kommt eine neuen US-Bankenkrise?

Bei 700 Banken in den USA sind die Schulden schon jetzt höher als das Eigenkapital durch die Schieflagen bei Staatsanleihen.  Dies tritt durch die erlaubte Bilanzmanipulation aber erst dann zu Tage, wenn es einen Bankenrun gibt und die Banken genötigt werden, die Staatsanleihen zu niedrigsten Kursen zu verkaufen wie können es zuletzt bei der First Republic Bank schon war. Dies kann aber jeder Bank passieren, wenn der Bank die Kunden weglaufen und Einlagen abgezogen werden.

Wall Street mit neuen Jahreshöchstkursen – dank künstlicher Intelligenz

Die Weltbörsen reagierten bisher sehr gelassen auf die kommenden Herausforderungen. Im Gegenteil. Der S&P-Index erreichte vergangene Woche ein neues Jahres-Hoch und ein Plus von über 18 Prozent seit Jahresbeginn während der DAX immerhin ein Plus von knapp 15 Prozent erreichte. Am besten schnitt aber der NASDAQ Composite Index über mit einem Plus von 35 Prozent, wobei hier vor allem die Aktien mit „KI-Fantasie“, also Künstlicher Intelligenz, nach oben gezogen wurden wie Microsoft und Nvidia. Die Anleger müssen aber aufpassen, ob die FED mit einer weiteren Zinserhöhung nicht wieder ein wenig Luft aus dem KI-Hype nimmt.

Osteuropa-Börsen als Outperformer – neue Chancen in Russland und Kasachstan

11 Börsen aus Osteuropa zählen schon wieder zu den 30 am besten performenden Börsen der Welt, allen voran die Warschauer Börse mit einem Plus von 27 Prozent beim polnischen PTX-Index, also weit besser als der DAX. Neue Chancen tun sich jetzt aber auch in Kasachstan auf, wobei der Broker Freedom Finance (Freedom Broker) jetzt den Marktzugang zu den Börsen in Kasachstan möglich gemacht hat.  Ein „Schnäppchen“ ist hier insbesondere der Gold- und Silberproduzent Polymetal, den Sie in Kasachstan nun zu Kursen von 2,7 USD-Dollar sehr günstig erwerben können. Polymetal wird von der Londoner Börse delisted. Zuvor müssen sie aber ein Konto bei Freedom Finance eröffnen, was unter folgenden Link online leicht möglich ist: https://freedom24.com/invite_from/2952896

Russische Discounter jetzt zu Discountpreisen kaufen

Russische ADR sind jetzt wegen der Sanktionen an westlichen Börsen nicht mehr handelbar. Dafür können Anleger jetzt über den Broker Zerich Securities Ltd.  aus Zypern zum Beispiel Gazprom-Anleihen zu Tiefstkursen kaufen oder auch einige trotz Sanktionen wachsende und ertragsstarke russische Aktien wie jetzt den Discounter Fix Price zum Kurs von 1,95 US-Dollar erwerben. Das Unternehmen wächst mit Wachstumsraten von bis zu 20 Prozent nicht nur in Russland, sondern in vielen GUS-Republiken. Der Kurs verdoppelte sich bereits vor kurzen im OTC-Markt, hat aber weiteres Verdoppelungspotential, insbesondere dann, wenn sich ein Waffenstilstand in der Ukraine andeutet, den die BRICS-Länder jetzt auch alle anstreben.

Aber auch weitere russische Aktien kann man im OTC-Markt zu Discountpreisen erwerben wie Yandex, Ozon und TCS Group. Wenn Sie wie in Kostolany-Manier jetzt trotz Ukraine-Krieg auf „Schnäppchenjagd“ gehen wollen, müssen Sie aber vorher ein Konto bei Zerich Securities aufmachen, was online leicht möglich ist unter den Link https://trade.mind-money.eu  Beide den Broker geben Ihnen auch Auskunft, wenn Sie Fragen zu den russischen ADR und Dividenden haben. Wer die russischen ADR noch nicht in Originalaktien umgetauscht hat, wird möglicherweise gegen Ende des Jahres eine geringe Barausschüttung erhalten, wenn die Verwahrer dann die ADR versuchen die ADR zu verwerten. Zudem können Sie über die besagten Broker aus Zypern an IPO und Pre-IPOs an der NASDAQ teilnehmen, was sich immer wieder lohnen dürfte.

Erst informieren, dann investieren

Neue Chancen gibt es aber auch generell in Osteuropa, wo es immer wieder Outperformancechancen gibt. Informieren Sie sich jetzt auch ausführlich über die Hintergründe und die Entwicklung der Ukraine/Russland-Krise aber auch das zukünftige Erholungspotential der unterbewerteten Aktien aus Osteuropa. Auch im Baltikum, Kasachstan, Georgien und der Ukraine gibt es neue Chancen.

Der PTX-Index für Aktien aus Polen stieg bereits um 27 Prozent in diesem Jahr, der BTX-Aktien für Aktien aus Bulgarien um über 12 Prozent, der ROTX-Index für Rumänien um 13 Prozent und der CROX-Index für Aktien aus Kroatien um 20 Prozent. Es lohnt sich also weiterhin auch nach dem Ukraine-Krieg ein Blick über den Tellerand nach Osteuropa.

Bestellen Sie daher jetzt auch ein Probe-Abo (3 Ausgaben per E-Mail für nur 15 €) des monatlich erscheinenden Börsenbriefs EAST STOCK TRENDS (EST) mit einer weiteren Ukraine/Kasachstan/Russland-Special und einem Dividenden/Anleihen-Special sowie mit vielen Hintergrund-Informationen und neuen Anlage-Vorschlägen wie mit der „Aktie des Monats“ und lukrativen Zertifikaten unter www.eaststock.de, dort unter Börsenbrief.  Der nächste EST erscheint im Juli 2023 einem Special über Kasachstan und russische „Schnäppchen“.

TV-/Radio-Hinweise: Die letzten Radio-Interview war am 2. März 2023 und zuvor am 31. Oktober bei Börsen Radio Networks.  Das nächste Radio-Interview ist am 2. Oktober 2023 Börsen Radio Networks. Beachten Sie auch das letzte EastStockTV-Video auf YouTube über den Ukraine-Krieg und die neuen Outperformance-Chancen der Osteuropa-Börsen. Sie können sich die Interviews und Videos unter www.eaststock.de, dort unter der Rubrik „Interviews“ runterladen ebenso wie die Videos von EastStockTV. By the way: haben Sie schon den YouTube-Kanal EastStockTV abonniert?

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