NATO-Gipfel in Vilnius: Vorbereitung zum 3. Weltkrieg?

Montag, 10. Juli 2023
  • Neue Chancen mit einigen russischen Aktien

Am 11./12 Juli ist der NATO-Gipfel in Vilnius. Dort wird beraten,  ob und wann die Ukraine in die NATO aufgenommen werden soll. Zudem wird die Aufrüstungsaufforderung für alle NATO-Länder mit den „Feinden“ Russland und China begründet. Der erste Großangriff der Ukraine war bisher noch nicht sonderlich erfolgreich. Aber Selenskyj fordert nun Streumunition, die die USA auch schicken wollen und vor allem mehr Mittelstrecken-Raketen, um auch Russlands Nachschubwege direkt angreifen zu können. Dies könnte aber zur Folge haben, dass auch Russland die Nachschubwege in Polen direkt angreifen wird. Ohnehin stellt sich jetzt die bange Frage, ob dieser NATO-Gipfel nicht auch den 3. Weltkrieg näher bringt. Es wird dringend Zeit für diplomatische Verhandlungen, sonst wird ein point of no return erreicht, der diplomatische Verhandlungen unmöglich macht und einen 3. Weltkrieg heraufbeschwört.

Im ersten Halbjahr zählten 10 Börsen aus Osteuropa zu den Top-Performern der Weltbörsen, an der Spitze die Warschauer Börse mit einem Plus von 20 Prozent beim PTX-Index. Russische Aktien sind wegen der gegenseitigen Sanktionen zwar weiter an westlichen Börsen nicht handelbar, aber einige russische Aktien werden demnächst über den Broker Zerich Securities Ltd. aus Zypern außerbörslich wieder handelbar sein. Ein Beispiel ist die russische Konsumkette Fix Price, die vor dem Krieg ein IPO an der Londoner Börse machte. Zuvor muss aber ein Konto eröffnet werden, was unter diesem Link leicht möglich ist: https://trade.mind-money.eu. Zudem kann man jetzt den russischen Gold- und Silberproduzenten Polymetal über den Broker Freedom Finance (bzw. Freedom Broker) an der Börse AIX in Kasachstan zu Tiefstkursen kaufen. Polymetal soll an der Londoner Börse bis 17. Juli delisted werden. Eine Kontoeröffnung bei Freedom Broker ist über diesen Linkt online schnell möglich: https://freedom24.com/invite_from/2952896.

Andreas Männicke gibt seine Einschätzungen über die neuen Chancen auch in seinem Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) und in seinem neuen EastStockTV-Video, Folge 214 unter www.YouTube.com.

Ukraine will so schnell wie möglich will in die NATO

Am 11/12. Juli wird über den NATO-Beitritt der Ukraine beraten, aber auch wie man der Ukraine zu einem militärischen Sieg durch weitere Waffenlieferungen helfen kann. Beschlossen sind schon die Versendung von FH16 Kampfjets im Herbst, wobei die Pilotenausbildung auf polnischen Boden erfolgt. Zusätzlich sollen jetzt aber auch Mittelstreckenraketen geschickt werden, die in der Lage sind, Russland Nachschubwege zu zerstören.

Anschlag auf das Atomkraftwerk Saporischschja möglich

Damit wird das Eskalationspotential im Ukraine-Krieg aber im Sommer/Herbst weiter steigen. Schon jetzt besteht die Gefahr, dass das größte Atomkraftwerk Europa in Saporischschja durch einen Militäreinsatz beschädigt wird, wobei beide Seiten im Moment behaupten, dass dies vorbereitet wird. Dies könnte dann schon den NATO-Beistandsfall auslösen, auch wenn die Ukraine noch nicht in der NATO ist. Dann wären wir aber auch von einem 3. Weltkrieg nicht mehr weit entfernt. Zudem soll jedes NATO-Land jetzt enorm aufrüsten und mindestens 2 Prozent des BSP für Militärausgaben bereitstellen.

Die USA überschreiten weitere „rote Linien“

Die Rüstungslobby wird sich zwar über neue Aufträge freuen, aber das Geld fehlt dann wieder an vielen anderen Stellen. Es stellt sich zudem die Farge, ob die von den USA immer wieder geforderte Aufrüstungspolitik den Weltfrieden sicherer macht oder dies nur der Vorbereitung auf den 3. Weltkriek dient. Die USA wollen jetzt der von 100 Nationen verbotenen Streumunition aus alten Beständen liefern, was eigen auf dem NATO-Gipfel geächtet werden müsste. Da die USA beim NATO-Gipfel aber tonangebend sind, wird eine Kritik diesbezüglich wohl ausbleiben.

Ebenso verwerflich, aber kritiklos hingenommen ist auch die Lieferung von uranhaltiger Panzermunition, was die Briten schon gemacht haben, aber die USA nun auch mach wollen. Damit werden alte „rote Linien“ überschritten, nur um der Ukraine zum Sieg zu verhelfen. Da ständige Schüren von Feinbildern (Russland/China) birgt auch eher die Gefahr einer Eskalation und ist in keinem Fall friedensstiftend. Bezeichnender Weise haben sich die USA, Russland und die Ukraine nicht dem Beschluss zum Verbot des Einsatzes von Streumunition, dem sogenannten Oslo-Abkommen, angeschlossen. 123 Staaten einschließlich Deutschland haben die Konvention gegen Streumunition unterschrieben, die seit 2010 völkerrechtlich gilt. Entscheidend geprägt wurde dieser Erfolg von der Internationalen Koalition gegen Streubomben (CMC), die 2008 einen Verbotsvertrag erreichte.

Zweierlei Maß

Und immer wieder zweierlei Maß: Die USA lehnen zwar selbst den Internationalen Gerichtshof in den Hag ab, befürworten aber die Verurteilung von Putin als Kriegsverbrecher. Ungesühnt blieben aber die Kriegsverbrechen der USA in vielen militärischen Einsätzen, auch im Irak. Die Türkei hat dem NAT-Beitritt von Schweden immer noch nicht zugestimmt. Auch dies wir sicher beim NATO-Gipfel für Gesprächsstoff sorgen. Aber auch das Feindbild zu China wird wohl beim NATO-Gipfel weiter geschürt und vor einem Taiwan-Konflikt gewarnt. China will nageblich jetzt eine militärische Kooperation mit Kuba anstreben und sich dort auch positionieren, was den USA überhaupt nicht gefallen dürfte. Unvergessen bleibt die Kuba-Krise im Oktober 1962, die durch sowjetischen Mittelstreckenraken schon damals fast einen Atomkrieg auslöste.

Ukraine-Krieg könnte die Weltbörsen im Fall einer Eskalation belasten

Bisher reagierten die Weltbörsen mehr auf die Konjunktur-Daten und die Entscheidungen der Notenbanken, wobei den Kursen zuletzt etwas nachgaben. Falls der Ukraine-Krieg aber in der forme eskalieren sollte, dass die NATO direkt in den Konflikt eingreift- indirekt mach sie dies schon lange – und die Gefahr eines 3. Weltkriegs näher rückt, wird auch die Ukraine wieder börsenrelevant. Auch insofern kann man nur hoffen, die dem Friedensplane von China, den BRICS-Staaten du den afrikanischen Ländern, die beim St. Petersburger Wirtschaftsforum auch bei Putin vorsprachen, mehr Gehör finden und man den diplomatischen Verhandlungen wieder mehr Rau schafft.

Wagner-Gruppe in Warteposition

Je länger der Krieg andauert, desto schwächer wird die Position von Selinskyi, aber auch von Putin. Ein zurückdrängen der Russen aus der Ukraine würde wahrscheinlich einen zweiten Putschversuch gegen Putin auslösen, der dann auch erfolgreich wäre. Gespannt sein darf man aber auch, welche Einsatzbefehle demnächst die Wagner-Gruppe bekommt. Nicht wenige Experten gehen davon aus, dass die Wagner Gruppe später von Weißrussland Kiew angreifen wird, um dort militärischen Kräfte der Ukraine zu binden. Kiew ist nur 100 km von der weißrussischen Grenze entfernt. Der weißrussische Präsident Lukaschenko warnt schon seit geraumer Zeit vor der Gefahr eines 3. Weltkriegs und er plädiert für einen sofortigen Waffenstillstand oder zumindest den Beginn von diplomatischen Verhandlungen bevor es unlösbare Konflikte gibt.

Outperformancechancen in Osteuropa: Polen +20 Prozent!

In der ersten Hälfte des Jahres dürfen die Anleger mit der Performance der Aktien sehr zufrieden sein. Der DAX erreichte ein Plus von 14 Prozent, der S&P-Index von 16% Prozent und der NASDAQ-Index von über 34 Prozent, wobei der NASDAQ vor allem die Aktien mit dem Fantasie-Thema KI, also „Künstliche Intelligenz nach oben zogen wie Microsoft. Meta und vor allem Nvidia. Der DAX korrigiert in der vergangenen Woch um 3,5 Prozent, so dass er jetzt „nur“ noch mit 10 Prozent im Plus ist. Aber die Anleger in Osteuropa dürften mit dem ersten Halbjahr sehr zufrieden sein. 10 Börsen aus Osteuropa zählten schon wieder zu den am besten performenden Börsen der Welt, an der Spitze die Indices aus Polen und Kroatien mit jeweils über 20 Prozent. Aber auch der CECE-Index (mit Polen, Ungarn und Tschechien im Boot konnte um fast 20 Prozent zulegen und damit weit mehr als der DAX

Neue „Schnäppchenjagd“ in Russland über Zerich Securities Ltd. selektiv wieder möglich

Russischen Aktien sind zwar nach wie vor nicht an westlichen Börsen wegen der genseitigen Sanktionen nicht handelbar, aber dennoch tun sich für sehr risikofreudige Investoren hier einige neue Chancen auf. So können über den Broker Zerich Securities Ltd aus Zypern jetzt neben Gazpromanleihen auch einige Aktien aus Russland außerbörslich zu Discoutpreisen gekauft werden. Anleger müssten dann allerdings ein Kriegsende abwarten, um ein Verkauf wieder zu ermöglich. Eine russische Aktie, die jetzt zu Discountpreisen gekauft werde kann ist beispielsweise die Konsumkette Fix Price, die noch vor dem Krieg ein IPO in London wagte und dort nun von Handel ausgesetzt ist.  Aber auch bei Yandex, Ozon und TCS Group wird es außerbörslich Möglichkeiten gegen, die Aktie zu kaufen und zu verkaufen. Möglich ist der Kauf aber nur wenn man bei Zerich Securities Lt vorher ein Konti eröffnet, was online leicht möglich ist unter  dem Link https://trade.mind-money.eu.

Polymetal so günstig wie noch nie

Eine gute Alternative ist jetzt aber der Erwerb der Aktien von dem russischen Gold- und Silberproduzent Polymetal, der nun neuerdings auch an der AIX in Kasachstan gelistet ist. Polymetal soll an der Londoner Börse  bis 17. Juli delisted werden. Anleger können diese Aktie jetzt sehr preisgünstig in Kasachstan zum Kurs von 2,7 USD über Freedom Broker kaufen. Die Aktie ist an der Moskauer Börse mehr als doppelt so viel wert, was nun eine Verdoppelungschance mittelfristig eröffnet. Voraussetzung ist aber auch hier die Eröffnung eines Kontos bei Freedom Broker, was unter folgendem Link leicht möglich ist: https://freedom24.com/invite_from/2952896.

Neue IPO-Chancen über Freedom Broker

Freedom Broker ermöglicht den Anleger auch die Teilnahme an IPOs an der NASDAQ. Zuletzt wurde die koreanische Restaurantkette GEN (ISIN: US36870C1045N (Ticker ENK.US) an die NASDAQ-Börse gebracht und hernach der Pharmawert INTS (ISIN US45828J1034, Ticker INTX.US), wo sich Kursgewinne von jeweils 10 bis 20 Prozent in wenige Tagen einstellten. Auch dies ist ein Grund, ein Konto bei Freedom Broker aufzumachen, neben den Zinsen von 3% auf ein USD-Konto und 2,5 Prozent für ein Handels-konto auf €-Basis. Beide Broker können Ihnen auch helfen, falls russische Aktien wieder handelbar werden oder wenn Sie noch Fragen zu russischen ADR und dem Erhalt der Dividenden haben.

Erst informieren, dann investieren

Neue Chancen gibt es aber auch generell in Osteuropa, wo es immer wieder Outperformancechancen gibt. Informieren Sie sich jetzt auch ausführlich über die Hintergründe und die Entwicklung der Ukraine/Russland-Krise aber auch das zukünftige Erholungspotential der unterbewerteten Aktien aus Osteuropa. Auch im Baltikum, Kasachstan, Georgien und der Ukraine gibt es neue Chancen.

Der PTX-Index für Aktien aus Polen stieg bereits um 21 Prozent in diesem Jahr, der BTX-Aktien für Aktien aus Bulgarien um über 12 Prozent und der CROX-Index für Aktien aus Kroatien um 20 Prozent. Es lohnt sich also weiterhin auch nach dem Ukraine-Krieg ein Blick über den Tellerand nach Osteuropa.

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TV-/Radio-Hinweise: Die letzten Radio-Interview war am 2. März 2023 und zuvor am 31. Oktober bei Börsen Radio Networks.  Das nächste Radio-Interview ist am 2. Oktober 2023 Börsen Radio Networks. Beachten Sie auch das letzte EastStockTV-Video auf YouTube über den Ukraine-Krieg und die neuen Outperformance-Chancen der Osteuropa-Börsen. Sie können sich die Interviews und Videos unter www.eaststock.de, dort unter der Rubrik „Interviews“ runterladen ebenso wie die Videos von EastStockTV. By the way: haben Sie schon den YouTube-Kanal EastStockTV abonniert?

 

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