Der Iran greift Israel an: Droht nun ein Flächenbrand oder gar ein 3. Weltkrieg?

Montag, 15. April 2024
  • Öl, Gold und Silber weiter im Höhenflug, Bitcoin bricht ein –

Der Israel-Krieg droht nun zu eskalieren nachdem der Iran in der Nacht vom 13. auf den 14. April zum ersten Mal Israel mit ca. 300 Flugkörpern wie Drohnen und Raketen angegriffen hat. Es wurden allerdings fast alle Flugkörper vorher abgefangen und vernichtet, was ein Erfolg der israelischen Flugabwehr war, wobei amerikanische und britische Flugzeuge dabei mithalfen.

Der Angriff von dem Iran war wiederum eine Reaktion auf den Beschuss der iranischen Botschaft in Damaskus (Syrien) am 1. April, wofür der Iran Israel verantwortlich machte. Es starben dabei zwei hochrangige iranische Generäle. Jetzt kommt es sehr darauf an, wie Israel auf den iranischen Angriff reagieren wird. Die USA, China und Russland mahnen zur Zurückhaltung, wobei im Ernstfall die USA Israel und China, und Russland dem Iran beistehen würden.

Der Bitcoin gab nach dem Angriff bereits scharf nach und fiel von 67.000 auf 62.000 BTC/USD, erholte sich dann aber auch wieder. Falls Israel nun wieder den Iran massiv angreifen würde, dürften Aktienkurse eher fallen, weil der Israel/Iran-Krieg dann in einen Flächenbrand im Nahen Osten eskalieren könnte. Dafür dürfte dann Gold, Silber und Öl aber ansteigen. Von höheren Gold- und Ölpreisen würde dann wiederum Russland, aber auch Kasachstan profitieren.

Die Weltbörsen reagierten bisher bis Freitag relativ gelassen auf die neuen Eskalationsgefahren im Israel- und Ukraine-Krieg. Die Indices an der Wall Street und der DAX erreichten zuvor neue Allzeit-Hochs., korrigierten aber in der vergangenen Woche aber schon etwas.  Aber auch die Börsen aus Osteuropa machten bis dahin viel Freude, vor allem die Aktien aus Kasachstan und Georgien als neue Wachstumsregionen. Georgien ist jetzt sogar neuer EU-Beitrittskandidat und wird ebenso wie die Ukraine von der EU hofiert. Kasachstan profitiert auch von hohen Ölpreisen als Ölexportland.

Der KTX-Index für Aktien aus Kasachstan schloss am 12. April sogar mit einem Plus von 17,65 Prozent, nachdem er im letzten Jahr schon ein Plus von 32 Prozent erreichte. Er konnte damit den DAX klar outperformen.   Risikogeneigte Anleger können Aktien aus Kasachstan direkt online über den Broker Freedom Finance (Freedom Broker) aus Zypern erwerben, wenn Sie zuvor dort ein Konto eröffnen, was unter folgendem Link leicht möglich ist: 

https://freedom24.com/invite_from/2952896 . Russische ADR oder auch Originalaktien sind zwar wegen der Sanktionen weiterhin nicht handelbar, aber es können sich jetzt wieder neue Chancen mit einigen russischen ADR/GDR ergeben, die Sie nun zu Discountpreisen über die Broker Zerich Securities Ltd oder Freedom Finance aus Zypern im OTC-Markt außerbörslich erwerben können. Interessante Aktien im OTC-Markt sind vor allem der russische Discounter Fix Price, der jetzt auch an die Börse in Kasachstan gegangen ist, und die IT-Aktien VKontakte und Yandex (mehr dazu im Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eastststok.de). Auch hierfür müssen Sie aber ein Konto vor eröffnen, was unter diesem Link leicht möglich ist: https://trade.mind-money.eu

Andreas Männicke gibt seine Einschätzungen über die neuen Chancen in Osteuropa auch in seinem Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) und in seinem neuen EastStockTV-Video, Folge 229 unter www.YouTube.com.  Andreas Männicke wird auch am 26./27. April 2024 auf der „Invest“ in Stuttgart am Stand 4C38 von Freedom Broker einen Vortrag über das Thema „Neue Chancen in Osteuropa, vor allem in Kasachstan“ halten.

Droht jetzt ein Flächenbrand im Nahen Osten?

Der 13./14. April war ein schwarzer Tag für den Weltfrieden, nachdem der Iran zum ersten Mal Israel in koordinierter Zusammenarbeit mit den „Proxy“ (Hisbollah im Libanon und Huthi-Rebellen im Jemen) Israel angegriffen hat. Wenn der Israel nun massiv auf diesen Angriff mit einem Gegenangriff auf den Iran reagieren sollte, droht ein Flächenbrand im Nahen Osten, der sogar bei unbesonnenen Verhaltensweisen der Amerikaner in einen 3. Weltkrieg münden könnte. Dabei würden dann die USA und die G7 Israel unterstützen, aber China und Russland würden dann ganz klar dem Iran helfen. Zumindest droht ein weiterer Stellvertreter-Krieg dann zwischen Israel und Iran, der große Dimensionen annehmen könnte.

Saudi-Arabien und Ägypten zeigen sich schon sehr besorgt über die neue Situation, die schnell eskalieren könnte, wenn Israel jetzt taktische und strategische Fehler machen sollte. Die USA haben aber schon angekündigt, dass sie sich an einem Angriff gegen den Iran nicht direkt beteiligen würden. Auch China ruft zur Deeskalation und Zurückhaltung auf. Es wäre ein großer strategischer Fehler von Israel, wenn jetzt Israel mit einem Militärschlag gegen den Iran antworten würde. Immerhin gab es wegen der guten Flugabwehr, wo amerikanische und britische Flugzeuge mit im Einsatz waren, keine Toten in Israel zu beklagen. Nur ein Mädchen wurde durch einen Splitter verletzt.

Bundeskanzler Scholz erfuhr diese Nachricht als er gerade nachts über Kasachstan nach China flog, wo der Angriff des Irans auf Israel wohl ein wichtiges Gesprächsthema sein wird. Am Sonntagnachmittag trafen sich die G7 zu einer Telefonkonferenz, um abzustimmen, wie sich die G7_Länder jetzt verhalten sollen. Es war klar, dass sie ihre Solidarität gegenüber Israel bekundeten und den Angriff vom Iran scharf verurteilten. Wo aber waren ihre kritischen Stellungnahmen Israel gegenüber als zwei iranische Generäle in der Botschaft in Syrien vorsätzlich ermordet wurden?

Bitcoin pfui, Gold/Silber und Öl hui

Der Bitcoin reagierte nach dem Angriff des Irans auf Israel bereits heftig mit einem Kurseinbruch von 67.000 auf unter 62.000 BTC/USD, erholte sich am Sonntag dann aber intraday auch wieder auf 64.000 BTC/USD. Bei unter 60.000 BTC/USD gibt es ein klares Verkaufssignal für den Bitcoin, obwohl jetzt das Halving bevorsteht. Falls es einen Flächenbrand im Nahen Osten geben sollte, was wir alle nicht hoffen, dürfte Gold, Silber und Öl besonders davon profitieren und dementsprechend, Gold- Silber- und Ölaktien ansteigen, während die Aktienindices an den Weltbörsen eher stark nachgeben dürften. Der Goldpreis stieg bis 12. April bereits auf 2342 USD/Unze, Silber auf 28,03 USD/Unze und Brentöl auf 90,28 USD/Barrel, was nahe den Jahreshöchstkursen war. Eine stark unterbewertete Ölaktie ist dabei der kanadische Ölproduzent Saturn Oil & Gas, die sich zuletzt schon etwas von 1,7 auf 1,95 € erholen konnte.

Russland und Kasachstan profitieren von hohen Ölpreisen im Export

Länder wie Russland und Kasachstan dürften als ölexportierende Länder auch von steigenden Ölpreisen profitieren und Russland auch von steigenden Goldpreisen, da die russische Notenbank viel Gold zuletzt aufgekauft hat ebenso wie die chinesische Notenbank. Beide Länder, Russland und Kasachstan, haben ein BSP-Wachstum von ca. 4 Prozent während die deutsche Wirtschaft stagniert und nun mit den hohen Energiepreisen belastet wird. Dies ist aber auch eine Folge der unsinnigen Sanktionspolitik der Ampel-Regierung, worunter die deutsche Wirtschaft nun besonders stark leidet.

Westlichen Anleger wurden in Sippenhaft genommen

Auch dass seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs alle westlichen Anleger von russischen Aktien bzw. ADR und Fonds über 2 Jahre hinweg in Sippenhaft genommen wurden, ist rechtlich fragwürdig, weil dies faktisch einer Enteignung der westlichen gleichkommt. Auch in diesem Fall werden westliche Anleger mehr geschädigt als russische Anleger. Der RTS-Index für russische Aktien stieg in US-Dollar in diesem Jahr bereits um 8,61 Prozent auf 1165 Indexpunkte. Der RTS-Index konnte damit den DAX bis 12. April leicht outperformen, da der DAX bis dahin „nur“ um 6,29 Prozent auf 17.930 Indexpunkte zulegen konnte.

In 1 Jahr stieg der RTS-Index sogar um 19,5 Prozent in USD während der DAX „nur“ um 14,2 Prozent in 1 Jahr anstieg.  Aber westliche Anleger hatten davon nichts, da sie wegen der kriegsbedingten Sanktionen nicht zum Handel an der Moskauer Börse zugelassen wurden und die russischen ADR oder Fonds nicht mehr handelbar sind. Der amerikanische Dow Jones Industrial-Index (DJI) stieg bis 12. April sogar nur um 0,7 Prozent auf 37.983 Indexpunkte. Viele Börsen aus Osteuropa konnten zudem wieder einmal sowohl den DAX als auch den DJI klar outperformen, allen voran die Aktien aus Serbien mit dem SRX-Index mit einem Plus von 18 Prozent seit Jahresbeginn. Der SETX-Index für Aktien aus Südosteuropa stieg auch bereits schon um 11 Prozent und damit weit mehr als der DAX.

Neue Chancen in Kasachstan und Georgien

Eine gute Alternative zu russischen Aktien, die wegen der Sanktionen für westlichen Anleger nicht mehr handelbar sind, sind jetzt Aktien aus Kasachstan. Kasachstan ist auch ein sehr rohstoffreiches Land mit hohen Wachstumsraten von über 4 Prozent beim BSP, wovon besonders Banken profitieren wie die Halyk Bank oder die Fintech-Bank Kaspi.kz mit hohen Wachstumsraten und niedrigengen Bewertungen, ebenso wie in Georgien die Bank of Georgia. Überhaupt performen Banken aus Osteuropa im Moment besonders gut.

Georgien wuchs in den beiden Vorjahren mit zweistelligen Prozentzahlen und ist nun auch ein EU-Beitrittskandidat, auf den Sie mehr achten sollten. Der CECE-Banken-Index stieg schon um 16 Prozent seit Jahresbeginn. Ebenso konnte der KTX-Index für Aktien aus Kasachstan bereits um 17,6 Prozent seit Jahresbeginn zulegen und den DAX wiederum klar outperformen.

Anleger, die gerne direkt in Kasachstan online handeln wollen, sollten ein Konto bei dem Broker Freedom Finance (Freedom Broker) aus Zypern unter folgenden Link eröffnen: https://freedom24.com/invite_from/2952896

Über Freedom Broker können Anleger aber weiterhin russische ADR zu Discountpreisen im OTC-Mark kaufen. Ähnliche ist auch möglich über den Broker Zerich Securities Ltd aus Zypern, wen sie ein Konto über folgenden Link eröffnen: https://trade.mind-money.eu Eine Liste der handelbaren russischen ADR wird im Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) veröffentlicht. Beide Broker bieten zudem die Beteiligung an lukrativen IPOs an der Wall Street sowie hohen Renditen bei Tages- und Festgeldern an.

Erst informieren, dann investieren

Informieren Sie sich jetzt auch ausführlich über die Hintergründe und die Entwicklung der Ukraine/Russland-Krise aber auch das zukünftige Erholungspotential der unterbewerteten Aktien aus Osteuropa. Auch im Baltikum, Südosteuropa und den GUS-Republiken (Kasachstan, Georgien) gibt es neue Chancen, wobei die jeweiligen Aktienindices in 2023 alle   im Plus waren.  In 2023 Jahr zählten 12 Börsen aus Osteuropa zu den 30 an den besten performenden Aktienmärkten der Welt, wobei 5 den DAX klar outperformen konnten. Auch in 2024 konnten schon wieder 10 Börsen aus Osteuropa mit einem kräftigen Plus outperformen. Es lohnt sich also weiterhin ein Blick über den Tellerand nach Osteuropa.

Bestellen Sie daher jetzt auch ein Probe-Abo (3 Ausgaben per E-Mail für nur 15 €) des monatlich erscheinenden Börsenbriefs EAST STOCK TRENDS (EST) mit einer weiteren Ukraine/Kasachstan/Russland-Special und einem Dividenden-Special sowie mit vielen Hintergrund-Informationen und neuen Anlage-Vorschlägen wie mit der „Aktie des Monats“ und lukrativen Zertifikaten unter www.eaststock.de, dort unter Börsenbrief.  Der letzte EST erschien am 27. März 2024.

Vortrags-Hinweis: Andreas Männicke wird am 26./27. April 2024 einen Vortrag am Stand 4C38 von Freedom Broker über das Thema „Neue Chancen in Osteuropa, besonders in Kasachstan“ halten.

TV-/Radio-Hinweise: Am 5. Februar 2024 wurde Andreas Männicke durch Carola Ferstl im Money Talk über Gold, Rohstoffe und die neuen Chancen in Osteuropa befragt. Alle Radio- und TV-Interviews können Sie sich runterladen im Video-Archiv unter www.eaststock.de, auch das letzte Video im EastStockTV, Folge 229.  By the way: haben Sie schon den YouTube-Kanal EastStockTV abonniert?

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