- Silber und Platin gehen durch die Decke –
Dieses Jahr wurden Anleger in Aktien, aber auch Anleger in Edelmetallen zu Weihnachten mit neuen Höchstkursen reichlich beschert. Neben Osteuropa-Aktien boomen aber die Edelmetallpreise, alle voran Silber mit einem Plus von 146% in 2025 bei einem Kurs von 72 USD/Unze, aber auch Platin mit einem Plus 146% bei einem Kurs von 2239 USD während Gold „nur“ um 72,4% in 2025 auf 4540 USD zulegen konnte, was jeweils neue Allzeit-Hoch waren. Sogar Palladium konnte in diesem Jahr um 106% und damit weit mehr als Gold ansteigen. Ausnutzen können dies die Anleger mit den ETC der BNP Paribas.
Nur wenige Anleger wissen aber, dass, was Aktien und Aktien-Indices angeht, Osteuropa die beste Anlage-Region der Welt ist und dies nicht nur in diesem Jahr, sondern schon in den letzten 3 Jahren mit deutlicher Outperformance-Chancen. So stieg der CECE-Index mit Polen, Tschechien und Ungarn im Boot in diesem Jahr bis Weihnachten um 54% und in 3 Jahren um 127%. Der Der DAX stieg hingegen „nur“ in diesem Jahr um 21,5% und in 3 Jahren um 74%. Aber selbst der NASDAQ-Index mit den 7 „magischen“ Aktien im Boot und den ganzen glorreichen KI-Aktien konnte in diesem Jahr „nur“ um 22,2% und in 3 Jahren um 125% zulegen.
Es lohnt sich also nach wie vor ein Blick auf Osteuropa zu werfen, auch auf Länder wie Polen, Ungarn, Tchechien, aber auch Georgien und Kasachstan mit den höchsten BSP-Wachstumsraten und niedrigen Bewertungen und hohen Dividendenrenditen. Andreas Männicke gibt seine Einschätzungen über die neuen Chancen in Osteuropa auch in seinem Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) und in seinem neuen EastStockTV-Video, Folge 261 unter www.YouTube.com.
And the winner is: Platin vor Silber mit neuen Allzeit Hoch!
In diesem Jahr war zwar Gold in aller Munde mit einem neuen Allzeit-Hoch von 4450 USD/Unze, was ein Plus von 72% in diesem Jahr bedeutet, aber kaum einer weiß, dass die anderen Edelmetalle Platin, Silber und Palladium noch besser abschnitten. So stieg Platin in diesem Jahr am meisten mit 147%, davon alleine 41% in 1 Monat von 1600 auf 2440 USD gefolgt von Silber um 146% in 2025, davon allein in 1 Monat um 35% von 53 auf 76 USD, dann aber auch Palladium um 106% in 2025, davon allein in 1monat um 20% von 1440 auf 1896 USD und last not least Gold um 72,2% in 2025, davon allein in 1 Monat um 7,6% von 4160 auf 4536 USD. Einen derartig starken Kursanstieg bei Edelmetallpreisen wie in diesem Jahr und eine derartig starke Beschleunigung des Kursanstiegs zum Jahresende gab es schon lange nicht mehr. Auch das kann man als “historisch“ bezeichnen Man kann dies schon als „historisch“ bezeichnen. Ausnutzen können dies die Anleger mit den ETC der BNP Paribas (siehe auch ausführlich dazu im Börsenbrief EAST STOCK TRENDS, www.eaststock.de).
Anleger in Asien schichten von Kryptowährungen in Edelmetalle um
China will Silber als strategische bedeutsamen Rohstoff klassifizieren, den man auch bei den Batterien für E-Autos benötigt, und nicht mehr exportieren, was eine Kettenreaktion bei allen Edelmetallpreisen im Dezember auslöste. Zudem gab es starke Zuflüsse bei den ETF von Edelmetallen während es bei den ETF der großen Krytopwährungen wie Bitcoin und Ethereum starke Abflüsse gab. So sind Kryptowährungen in den letzten 3 Monaten stark gefallen, die Edelmetallpreise dafür aber stark gestiegen. Falls der Bitcoin nachhaltig unter 80.000 USD/BTC fallen sollte, besteht sogar Crash-Gefahr. Vor allem die Anleger aus Asian scheinen nach der Zinserhöhung der japanischen Notenbank um 0,25 Basispunkte von Krytopwährungen in Edelmetalle umzuschichten. Länder wie China und Russland stocken Ihre Positionen in Edelmattale weiter auf und meiden US-Staatsanleihen.
Hohe US-Anleihenrenditen und steigende Zinsen in Japan machen Sorgen
Auffallend war zuletzt, dass die Renditen von US-Staatsanleihen trotz der Zinssenkung der FED gestiegen sind und weiter das hohe Niveau von Anfang des Jahres besitzen. So rentieren jetzt immer noch 30-jährige US-Staatsanleihen mit 4,7%. Die FED kauft nun monatlich wieder 40 Mrd. USD an US-Staatsanleihen (T-Bills) auf, um den Banken mehr Liquidität zuzuführen. Dies wird nun für diejenigen viel teurer, die Immobilienkredite oder Unternehmensanleihen prolongieren müssen oder neue Kredite nehmen bzw. Anleihen neu begeben müssen. Dies kann man aber auch als Alarmzeichen werten für die globalen Kapitalmärkte wegen überteuerter Aktien vor allem KI-Aktien für 2026.
Große Outperformance-Chancen in Osteuropa
Aber nicht nur die Anleger in Edelmetalle können in diesem Jahr zufrieden sein, sondern auch die Anleger in Aktien mit vielen neuen Allzeit-Hochs in den USA, ab er auch in Deutschland. Hier machten in diesem Jahr vor allem die KI-Aktien aus den USA wie vor allem Nvidia mit einem Marktwert von über 4,6 Bio. USD und die 7 „magischen Aktien“ Furore mit neuen Allzeit-Hochs, aber auch mit sehr hohen Bewertungen. Die meisten Anleger in Westen haben aber die guten Outperformance-Chancen an den Börsen in Osteuropa gar nicht so richtig mitbekommen, weil sei in westlichen Medien kaum thematisiert werden.
CECE-Index über 50% in 2025
Während die Indices in Japan um fast 30% sowie in den USA im Durchschnitt um 15 bis 22% zulegen konnten und auch der DAX bis vor Weihnachten um 21,5% anstieg, konnten die Börsen in Zentralosteuropa (Polen Ungarn, Tschechien) um über 50% im Durchschnitt zulegen. Hier handelt es sich aber mehr um dividendenstarke Value-Aktien in Osteuropa und nicht so sehr um Wachstumsaktien wie KI-Aktien in den USA.
So stieg der CECE-Index, ein Kunstprodukt der Wiener Böse für Aktien aus Polen, Ungarn und Tschechien um 56% während der DAX „nur“ um 21,5% zulegen konnten. Besonders Bankaktien aus Osteuropa konnten gut performen, auch aus Österreich wie die Erste Bank und Raiffeisen Bank International mit vielen Filialen in Osteuropa. Sehr positiv entwickelten sich aber auch die Aktien aus Georgien und Kasachstan, was nicht verwundert, denn dort gibt es noch BSP-Wachstumsraten von 5 bis 7% Selbst in Polen beträgt das BSP-Wachstum über 3% während der deutschen Wirtschaft auch wegen der zu hohen Energiekosten stagniert.
SETX-Index über 40% in 2025
Aber auch der SETX-Index mit Aktien aus Südosteuropa wie aus Rumänen, Bulgarien, Kroatien und Slowenien überzeugten mit einem Kursplus von über 40% in diesem Jahr. Anleger können hier auch auf Indexzertifikaten auf Indices aus Osteuropa wie den CECE-Index oder den SETX-Index von der Outperformance profitieren. Bei den Aktien aus den USA mussten auch Währungsverluste von 13% aufgrund des schwachen US-Dollars in Kauf genommen werden. Dagegen stiegen Osteuropawährungen wie der ungarische Forint, und der tschechischen Krone stark an, so dass es neben Kursgewinnen auch Währungsgewinne gab. Zudem sind die Dividendenrenditen in Osteuropa viel höher als in den USA oder in Deutschland, aber die Bewertungen viel niedriger.
Weiterhin gute Chancen in Osteuropa
Falls es im nächsten Jahr aber zu einem wie auch im mehr gearteten Frieden kommt sollte, könnte neben ukrainischen Aktien auch wieder russische Aktien interessant werden, falls die Sanktionen dann beidseitig beendet werden. Falls es aber keinen Frieden geben wird, ist die Gefahr sehr groß, dass sich der Krieg auf Europa ausweiten wird, insbesondere dann, wenn deutsche Raketen in Moskau landen werden, was Bundeskanzler Merz vorhat. Das sollte unter allen Umständen vermieden werden. Ganz unabhängig vom Ukraine-Konflikt sollte Anleger in 2026 fortan auch die großen Outperformance-Chancen in Osteuropa wahrnehmen.
Erst informieren, dann investieren
Informieren Sie sich jetzt auch ausführlich über die Hintergründe und die Entwicklung der Ukraine/Russland-Krise. aber auch das zukünftige Erholungspotential der unterbewerteten Aktien aus Osteuropa. Auch im Baltikum, Südosteuropa und den GUS-Republiken (Kasachstan, Georgien) gibt es neue Chancen, wobei die jeweiligen Aktienindices in 2023 alle im Plus waren. In 2023 Jahr zählten 12 Börsen aus Osteuropa zu den 30 an den besten performenden Aktienmärkten der Welt, wobei 5 den DAX klar outperformen konnten. Auch in 2024 konnten schon wieder 9 Börsen aus Osteuropa mit einem kräftigen Plus outperformen. Und seit Jahresbeginn bis jetzt waren es auch schon wieder 6 Börsen aus Osteuropa, die den DAX klar outperformen konnten. Es lohnt sich also weiterhin ein Blick über den Tellerrand nach Osteuropa.
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TV-/Radio-Hinweise: Am 19. Juli 2025 wurde Andreas Männicke von Michael Mross im Rahmen des MMnews-Clubs über die Top-Aktien in Osteuropa befragt. Am 6. Oktober 2025 wurde Andreas Männicke zudem von Andreas Gross in Börsenradio Networks über die neuen Chancen in Osteuropabefragt. Alle Radio- und TV-Interviews können Sie sich runterladen im Video-Archiv unter www.eaststock.de, auch das letzte Video im EastStockTV, Folge 261. By the way: haben Sie schon neben dem YouTube-Kanal EastStockTV auch den neuen YouTube-Kanal– BRICS-TV abonniert? Wenn Sie vertieftes Coaching von Andreas Männicke interessiert sind, dann melden Sie sich bitte unter info@eaststock.de
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